Altmannsdorf war bis 1891 eine eigenständige Gemeinde und gehört heute als Katastralgemeinde zu Wien und ist ein Teil des 12. Wiener Gemeindebezirkes.GeschichteDer Ort entstand im 12. Jahrhundert und ist wahrscheinlich nach Bischof Altmann von Passau benannt. Der Khleslplatz (früher Kirchenplatz) ist einer der wenigen dreieckigen Angerplätze, die es in Österreich gibt. Wie 1890 beschlossen wurde, wurde die bisher eigenständige Gemeinde mit Beginn 1892 zum Großteil in Wien eingemeindet. Jedoch wurden 17 % der Fläche mit rund 1 % der Bevölkerung gleichzeitig zu Inzersdorf bei Wien geschlagen. Anfangs als eigener Ort der Gemeinde ausgewiesen, ist es aber schon im Spezialortsrepertorium 1910 in die einheitliche Ortschaft Inzersdorf bei Wien integriert, welche schließlich 1938 eingemeindet wird.Am Khleslplatz stehen die Altmannsdorfer Pfarrkirche sowie das Dr.-Karl-Renner-Institut, die politische Akademie der SPÖ, das sich im ehemaligen Wirtschaftshof (Schloss Altmannsdorf) der Augustiner-Eremiten befindet. Heute ist Altmannsdorf zunehmend verstädtert. Unter anderem befindet sich eine ehemalige Kabelfabrik in Altmannsdorf, die für Wohnzwecke neu verwendet wird. Außerdem befindet sich die städtische Großwohnhausanlage Am Schöpfwerk in Altmannsdorf, welches nach der Schöpfwerk-Anlage eines Eiswerkes benannt ist.
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