Das Atelier 455 besteht seit 2001 und ist Produktions- und Ausstellungsort für experimentale Malerei, Grafik, Film etc. von Harald Koeck
PROFIL / BIOGRAFIE
Meisterschule (1987 – 1992)
Friedensreich Hundertwasser (*1928 – +2000) ernannte Harald Koeck 1986 zu seinem Meisterschüler. Er bezog bis zum Diplomabschluss 1992 ein Atelier unter dem Dach der Akademie der bildenden Künste in Wien. Ein zentrales Thema waren die Vorlesungen Anatomie für Künstler von Univ. Prof. Hans Bankl (*1940 - +2004). Prägender Einfluss auf Harald Koeck sollten sich die Besuche in Seziersaalen verschiedenerer Pathologien erweisen; sie wurden für ihn zu einem Schlüsselerlebnis für seine späteren Ideen zum Zyklus „Leib ohne Seele“ und Fluxus Autopsie. Ab 2000 bezog Harald Koeck ein eigenes Atelier in Wien.
Lehrauftrag (seit 1999)
Kunstsektor des BG/BRG Purkersdorf/NÖ
Arbeitsaufenthalte
Landesklinikum St. Pölten Pathologie bei Univ. Prof. Dr. Hans Bankl (1987 – 1992)
Department of Pathology MSMC N.Y. bei Prof. Dr. Alan L. Schiller (1992 -1994)
City Clinical Hospital Pathology Minsk bei Prof .Dr. Jurij Bandaschewski (1996)
Jakob Erdheim Institut Pathologie Wien bei Univ. Prof. Dr. Walter Ulrich (seit 2008)
Einzel- und Gruppenausstellungen, Installationen
Galerie Weihergut Salzburg (1981), Künstlerhaus Salzburg (1986), Theater Courage (1987), Beaux Arts Nice (1985), Galerie Kornhaus Ulm, Kilato Galerie Budapest (1988), Stubenbastei Galerie Wien (1989), Galerie Airport Hamburg (1990), Gryphon Gallery Unversity of Melbourne (1991), Österreichischen Kulturzentrum Palais Palffy Wien (1989/1990), Anatomisch - Pathologischen Museum (Narrenturm), Museum österrreichische Kultur Eisenstadt (1992), Museum für Sepulkralkultur Kassel (1993), Michael Kissinger Gallery New York (1993/94), VBK Palais Ferstl (1996), Villon Wien (2007), Künstlerhaus Wien (2008), Museum am Ostwall (2009), Jakob Erdheim Institut Wien (2010), Timeless Wien, Kapelle Hietzing/Wien (2013), Galerie Freiraum Steyr (2014/15), Expositur 455 Wien (2015)
Projekte, Filme, Dokumentationen
interdisziplinäre Pilotprojekte (kum – kunstundmedizin) mit Sozialpsyhiater
Dr. Mathias Sandrell (1993 – 2009)
Red Ribbon ”Children with AIDS” Gerngross (1995)
Little Blue Man - 10 Jahre Chernobyl, Belarus (1996)
Kunstvideos und Dokumentationsvideos "artofkoeck" (seit 2008)
Öffentlichkeit und Aufträge (1993–2014)
1993 entstand das Projekt ”Unnatural Death” – Homicides, Suicides and Accidents in East Village, New York City wo er auch lebte, Studienaufenthalt in der Pathologie am Mount Sinai Medical Center bei Prof. Alan L. Schiller und Ausstellung in der Galerie Kunstschalter New York. Sarcophagus I - Sarginstallation im Museum für Sepulkralkultur Kassel. 1994 Gastlehrauftrag University of New York Fashion Inst. of Technology New York, Death in Art, Schaffung des Triptychon ”Mount Sinai Morgue” Wandbild im Atrans Building und Ausstellung ”Body without Soul” in der Michael Kissinger Gallery, 1995 Wien: Congress of Medical Ethical - AKH-Hörsaalzentrum, Red Ribbon art installation ”Children with AIDS” Gerngross, 1996 - 1999 Belarus: ”Little Blue Man” 10 Jahre Chernobyl, Palais Ferstl Wien, ”Unnatural Death in New York, 2001 Sacramento Universität of Califorina Vortrag bei der Bio Ethic Conference.
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