|}Die Außerfernbahn ist eine grenzüberschreitende Eisenbahnstrecke zwischen Bayern und Tirol. Die durchgehend eingleisige Nebenbahn verläuft von Kempten über Pfronten, Reutte nach Garmisch-Partenkirchen. Zwischen Garmisch-Partenkirchen und Reutte ist sie elektrifiziert. Sie verbindet das Außerfern mit der Mittenwaldbahn und der Bahnstrecke München–Garmisch-Partenkirchen im Osten sowie der Bayerischen Allgäubahn und der Illertalbahn im Westen. Der österreichische Abschnitt ist im Bezug auf das übrige österreichische Eisenbahnnetz ein Inselbetrieb.GeschichteIn der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts tauchten erste Pläne für eine „Fernbahn“ von Kempten über den Fernpass nach Innsbruck auf. Gebaut wurde dann aber nur eine bayerische Lokalbahn: Am 1. Dezember 1895 wurde die Strecke von Kempten nach Pfronten-Ried eröffnet, es folgte 1905 eine Verlängerung bis zur Reichsgrenze, die auf österreichischer Seite nach Reutte weitergeführt wurde.Als eine Erweiterung der Linie zur Diskussion stand, wurden folgende drei Varianten diskutiert: Reutte–Ehrwald–Gaistal–Leutasch Reutte–Fernpass–Imst („Fernbahn“) und Reutte–Ehrwald–Garmisch. Da Garmisch zu der Zeit schon einen Bahnanschluss nach München besaß, lag es nahe, eine direkte Verbindung München–Innsbruck und damit die Erschließung des Außerfern zu betreiben. Die Mittenwaldbahn von Garmisch nach Innsbruck wurde 1912 eröffnet, die Strecke Garmisch–Reutte am 29. Mai 1913. Beide Strecken wurden von Anfang an elektrisch betrieben.
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