Das Bertha-von-Suttner-Gymnasium ist ein Gymnasium in Wien, auf der Donau dauerhaft festgemacht in zwei aneinandergekoppelten Schiffen am linken Ufer und damit an der Donauinsel zwischen Floridsdorfer- und Nordbahnbrücke liegend. Umgangssprachlich wird es oft als Schulschiff bezeichnet. Der Name der Schule und des Schiffs bezieht sich auf die österreichische Schriftstellerin Bertha von Suttner.GeschichteUm den Ausfall der Sowjetunion als Auftraggeber zu kompensieren, stellte die ÖSWAG-Werft Korneuburg gemeinsam mit dem Österreichischen Institut für Schul- und Sportstättenbau und dem damaligen Raumreferat des Wiener Stadtschulrats Überlegungen an, ein Schiff als Schule zu konstruieren.Die Idee der „schwimmenden Schule“ wurde am 14. Oktober 1991 von Bürgermeister Helmut Zilk der Öffentlichkeit präsentiert. Vorteile waren, dass es keine Probleme bei der Beschaffung des Bauplatzes geben würde und außerdem könnte man die Schule, falls sich die Bedarfslage ändern würde, auch verlegen. Trotzdem gab es zahlreiche Skeptiker.Im Kaufvertrag verpflichtete sich die Schiffswerft Korneuburg, mit Beginn des Schuljahres 1993/94 eine Allgemeinbildende Höhere Schule (AHS, siehe Schulsystem in Österreich) mit 36 Klassen zu liefern.
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