Die Burg Geiersberg ist eine Felsenburg in Friesach in Kärnten. Sie steht auf einer steilen Felskuppe am Nordende der Stadt. Die Felskuppe fällt an drei Seiten steil ab, nur im Westen führt ein flacher Sattel zur Krewenze, von dort führt ein nahezu ebener Weg zur Burg. Die Anlage ist in Privatbesitz und kann nicht betreten werden.GeschichteDer ursprüngliche Bau der Anlage wird auf das Jahr 1130, der Zeit des Salzburger Erzbischofs Konrad I., geschätzt. Zum ersten mal wird die Burg 1271 urkundlich erwähnt. Der Bergfried war Teil der Vorstadtbefestigung. Seit dem 13. Jahrhundert stand die Burg mit dem Vizedomamt in Verbindung. Nach einem Brand erhält 1690 Johann Andrä Auer die Burg vom Salzburger Erzbischof Johann Ernst als Lehen und lässt sie wieder instand setzen. Es folgten mehrere Besitzerwechsel und seit 1750 war die Burg unbewohnbar. 1912 wurde die Burg im Stil des Historismus umfangreich restauriert und der Westtrakt neu gebaut. Weitere Restaurierungsarbeiten und bauliche Veränderungen gab es auch in jüngerer Zeit.BauwerkAuf der Felskuppe steht die rechteckige Kernburg aus der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts mit einem mächtigen Bergfried. An der Nordseite schließt der Wohnbau aus dem frühen 20. Jahrhundert an. Vom Palas aus dem frühen 13. Jahrhundert an der Nordost-Flanke sind nur mehr niedere Mauerzüge erhalten. Die erste Anlage war im Norden, Westen und Süden von einer zweiten Ringmauer aus der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts umgeben, mit einem übereck gestellten, ursprünglich offenen Schalenturm im Westen und einem im frühen 14. Jahrhundert zu einer Kapelle umgebauten Turm in der Südecke.
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