Die Burg Klammstein ist die Ruine einer Höhenburg in der Gemeinde Dorfgastein im Bezirk St. Johann im Pongau im Land Salzburg (Klammstein 26). Dieses älteste Bauwerk Gasteins ragt am Eingang zum Gasteinertal etwa 60 Meter oberhalb der Gasteiner Straße auf dem Klammstein auf.GeschichteSeit dem Anfang des 11. Jahrhunderts hatten die Sieghartinger Grafen hier ein geschlossenes Besitztum, die sogenannte provincia Castuna, in der sie auch die hohe Gerichtsbarkeit ausübten. Sie übergaben die Verwaltung des Gasteiner Tales einem ihrer Vasallen, der sich de Kastune nannte. Zur Sicherung ihres Besitzes erbauten sie die Burg Klammstein auf dem Grund des Bogenschützen Konrad (1122, Conrad der Rauhe). Die Sieghartinger änderten Mitte des 12. Jahrhunderts ihr Adelsprädikat auf von Tengling auf Peilstein. Um 1200 war Siegfried von Peilstein auch im Besitz von Moerle und Kleeberg. Seine Witwe Eufemia stiftete 1208 Güter im Gasteinertal an das Kloster St. Zeno in Bad Reichenhall. Sie und ihre Schwiegertochter Adelheid von Moerle verkauften 1218 das Gasteinertal an Herzog Ludwig von Bayern. Dieser verpfändete den Besitz 1228 an Erzbischof Eberhard II. Der bayerische Herzog hatte sich verpflichtet, seine Belehnung mit der Grafschaft Pinzgau an das Reich zurückzugeben, damit Erzbischof Eberhard damit vom Kaiser belehnt werden konnte.
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