Die Burg Liechtenstein liegt in Maria Enzersdorf in Niederösterreich am Rande des Wienerwaldes im Naturpark Föhrenberge. Die Gipfelburg steht auf einem Felsrücken in einer Seehöhe von ca. und wurde 1136 zum ersten Mal urkundlich erwähnt. Die Fürsten von Liechtenstein, nach denen das Fürstentum Liechtenstein (Vaduz) benannt ist, haben hier ihren Stammsitz. Sie errichteten die Burg um 1130, verloren sie jedoch im 13. Jahrhundert, kauften sie 1808 zurück und restaurierten sie im Stil der Neoromanik. Bis heute gehört die Burg dem Fürstenhaus Liechtenstein.GeschichteDie Burg Liechtenstein wurde um 1130 als Wehranlage samt einer Kapelle von Hugo von Petronell erbaut und war ein Teil des Verteidigungswalles entlang der Thermenlinie. Nach der Fertigstellung nannte sich Hugo von Petronell ab diesem Zeitpunkt von und zu Liechtenstein. Er gilt somit als Stammvater des Fürstenhauses Liechtenstein.Von damals sind noch eine romanische Kapelle und einige (teilweise stark überarbeitete) Mauern der unteren Geschoße erhalten. Der Schutzheilige der Kapelle ist wie bei der Burg Mödling der heilige Pankratius. Die Burg wurde zwischen dem 13. und dem 15. Jahrhundert mehrfach erweitert. Das Material stammt aus dem Römersteinbruch St. Margarethen. Die für den Steinbruch typischen lichten Steinen gaben vermutlich der Burg ihren Namen. Im 13. Jahrhundert verloren die Liechtensteiner die Burg auf dem Erbwege bzw. dürfte Albrecht I. die Burg an die Wallseer übergeben haben. Als Burg wurde Liechtenstein erstmals urkundlich im Jahr 1330 erwähnt.
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