Die Burg Losenstein ist Ruine einer Höhenburg in Losenstein (Oberösterreich) und erhebt sich über dem Ort auf einem etwa 60 m hohen Dolomitfelsen (Burgfelsen). Sie ist eine der größten und ältesten Burgruinen des Landes Oberösterreich. Die im 12. Jahrhundert von den Steirischen Ottokaren erbaute Burg besteht aus einer Hochburg und einer etwas tiefer gelegenen Vorburg. Ab 1252 waren die Herren von und zu Losenstein (Losensteiner) Besitzer der Burg.Die Burgruine bietet einen herrlichen Ausblick auf Losenstein, das Ennstal, die Enns und die Voralpen in Richtung Steiermark. Die Ruine Losenstein ist frei zugänglich.Die Burg besteht großteils noch aus den Außenmauern, jedoch sind gotische Fensteröffnungen, Schießscharten und große Torbögen noch gut erkennbar. Auch die einzelnen Räumlichkeiten wie Kirche, Wohnbereich, Innenhof und Wirtschaftsräume sind genau definierbar.Geschichtliche EinordnungDie steirischen Otakare errichteten diese Burg um das Jahr 1150 zum Schutze vor in die Steiermark einfallenden Truppen. 1170 wurde die Burg erstmals urkundlich erwähnt und ging 1252 an Dietmar von Steyr, der sie vom böhmischen König Ottokar II. Přemysl im Tausch gegen die Stadt Steyr erhielt. Ab diesem Zeitpunkt nannten sich Dietmar und seine Nachkommen Herren von Losenstein. Sie hatten die Burg bis zu ihrem Aussterben im Jahr 1692 ununterbrochen in Besitz. Ein Teil der Grabmale für die Herren von Losenstein findet sich im Stift Garsten (Losensteiner Kapelle). Danach ging die Anlage durch Erbschaft an das Geschlecht derer von Auersperg über, welche die Burg schließlich im Jahr 1905 an das Land Oberösterreich verkauften.
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