Die Burg Raabs ist eine langgezogene Höhenburg auf einem Felsrücken hoch über der Stadt Raabs an der Thaya, Österreich am Zusammenfluss der Deutschen und der Mährischen Thaya.GeschichteDie mittelalterliche Geschichte des Raabser Raumes beginnt erst mit der 1992 durch Kurt Bors entdeckten Burganlage in der Flur Sand (Katastralgemeinde Oberpfaffendorf), etwa 2 km westlich von Raabs entfernt. Nach Aussage von dendrochronologischen Daten des Nordwalls wurde in der Zeit nach 926 bis 929 ein 0,7 ha großes Areal im engsten Bereich einer Thayaschlinge umwehrt und besiedelt. Es handelt sich um den Zeitraum von 907 bis 955, in der die Ungarn die Oberhoheit im ehemals bairischen Ostland, im heutigen Niederösterreich bis an die Enns, hatten.Wer auch immer der Initiator zur Erbauung der Burganlage „Sand“ war, die man auch als befestigte Siedlung umschreiben kann, so waren die Bewohner den Funden nach Slawen. Die Lebensdauer dieser noch dem Frühmittelalter zuschreibbaren Anlage war relativ kurz. Nach einigen Jahrzehnten wurde sie bereits wieder verlassen, nach einer gut fassbaren Brandkatastrophe, vermutlich durch einen feindlichen Überfall ungarischer Scharen verursacht. Über diesem frühen Versuch einer Herrschaftsbildung im „Nordwald“ sind aber keine schriftlichen Zeugnisse überliefert.
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