Die Burg Reinsberg ist die Ruine einer Höhenburg in der gleichnamigen Gemeinde Reinsberg im Bezirk Scheibbs in Niederösterreich.Geschichte1215 erhebt der Freisinger Bischof Otto II. Ansprüche auf ein castrum in Rainsperch, einem Lehen der Bischöfe von Regensburg. 1256 hatte Engelschalk von Reinsperg die Burg als Lehen der Regensburger Bischöfe. Nach seinem Tod wurde seine Witwe Alhaid (Adelheid) vom Bischof mit Reinsberg und Wang belehnt. Sie gründete 1291 die Pfarre Reinsberg, 1294 die Pfarre Randegg und 1296 ein Frauenkloster in Randegg. 1275 wird Heinrico Reinsperger als erster eines Burggrafengeschlechts genannt. 1315 ist der Neffe Adelheids Christian von Lengenbach Burgherr, dann Reinprecht I. von Walsee und 1384 Otto von Zelking. Christoph Randegker war 1490 Pfleger der Zelkinger. Um 1499 gehörte das Lehen Stefan von Zinzendorf, 1532/34 erwarb Wolfgang von Oedt die Herrschaft. Im April 1597 plünderte der Bauernführer Markgraber „mit einigen losen Buben“ die Burg Reinsberg. 1602 erwarb Wolf Niklas von Grünthal die Burg, dann folgten die Dietrichstein und 1687 Wolf Engelbert Graf Auersperg als Besitzer von Burg und Herrschaft. Die Auersperg besaßen Reinsberg dann bis 1834, worauf Kaiser Franz I. die Ruine erwarb. Danach gehörte die Ruine der Republik Österreich bzw. den Österreichischen Bundesforsten, seit 1997 der Gemeinde Reinsberg.
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