Die Burgruine Prägrad ist die Ruine einer Höhenburg in der Ortschaft Prägrad der Gemeinde Feldkirchen in Kärnten auf einem felsigen Vorsprung über der Bleistatt.Der Name „Prägrad“ ist slawischen Ursprungs und bedeutet so viel wie „Gebiet vor der Burg“ oder „Vorburg“. Möglicherweise war die Befestigung ursprünglich als Vorwerk zu einer größeren Anlage gedacht.Aus einer Urkunde von 1166 geht die Oberhoheit des Bistums Bamberg hervor, 1258 war sie in landesfürstlichem Besitz. 1456 gingen Burg und Herrschaft an Friedrich III. Später ging Prägrad an die Ernauer und 1628 an das Stift Ossiach über.Der Lage nach handelt es sich um eine Hangburg. Von der Hauptburg aus dem 12./13. Jahrhundert sind noch die Teile eines Hauses erhalten, ebenso die Mauern nach Süd, Ost und West. Reste eines Zwingers aus dem 14./15. Jahrhundert befinden sich im Südosten der Burganlage.Am Hangfuß wurde im 16. Jahrhundert ein Schloss errichtet, das 1967 abgetragen wurde..In Valvasors Topographia Archiducatus Carinthiae antiquae & modernae completa von 1688 findet sich ein Kupferstich von Burg und Schloss.Literatur Dehio Kärnten. Verlag Anton Schroll & Co, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 646
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