Die Burgruine Waisenberg ragt auf einem isolierten, felsigen Waldkogel im Nordwesten der Kärntner Bezirkshauptstadt Völkermarkt empor. Die noch vorhandenen Bauteile sind der Romanik, Gotik und Renaissance zuzuordnen. Waisenberg gehört zusammen mit den innerhalb eines Umkreises von etwa 1000 m liegenden Burgruinen Obertrixen und Mittertrixen zu den sogenannten Trixner Schlössern, die wiederum, ergänzt mit der Ruine Niedertrixen, die Trixner Burgengruppe bilden. Diese Burgengruppe kontrollierte den Zugang zum Görtschitztal und damit auch in das Bergbaugebiet von Hüttenberg. Der Name Waisenberg ist vermutlich auf den hellen Kalksteinfelsen zurückzuführen, auf dem die Burg steht.Die Burgruine Waisenberg und ihre UmgebungGeographische LageDie ausgedehnte Burgruine Waisenberg liegt auf einem der Saualpe vorgeschobenen, waldbedeckten Bergkegel im Trixnertal, etwa sieben Kilometer nordwestlich der Bezirkshauptstadt Völkermarkt. An der Straße von Völkermarkt nach Brückl situiert, gehörte Waisenberg zusammen mit den sogenannten „Trixner Burgen“ zu den Sperranlagen, die den Zugang zum Görtschitztal und zum Hüttenberger Erzberg kontrollieren bzw. abriegeln konnten.In einer Entfernung von nicht einmal vierzehn Kilometern hat Waisenberg mit Griffen, Heunburg, Rauterburg (Altheunburg, eine romanische, stark einsturzgefährdete Burgruine auf der Wandelitzen, oberhalb des Anwesens von Helldorff), Nieder-, Mitter- und Obertrixen sechs Nachbarburgen, die zusammen mit Rechberg, Sonegg, Sommeregg, Wildenstein, Neudenstein, Weißenegg und Reinegg den Großraum Völkermarkt kontrollierten und sicherten.
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