Die Burgruine Windegg ist die Ruine einer Höhenburg etwa 3 km nördlich von Schwertberg im Bezirk Perg im Mühlviertel in Oberösterreich. Die Burg wurde im 13. Jahrhundert errichtet und wechselte mehrmals den Besitzer. Im 16. Jahrhundert wurde die Burg mit der Herrschaft Schwertberg vereinigt und verfiel ab 1675 zur Ruine. Heute ist die Burg in Privatbesitz.GeschichteAls möglicher Erbauer wird der Regensburger Domvogt Otto von Lengenbach (1170–1237) vermutet. Die erste urkundliche Erwähnung der Burg war 1208, als die Burg von Dietrich de Windeckke verwaltet wurde. Zwischen 1267 und 1313 war Leuthold I. von Kuenring der Lehensinhaber des Regensburger Eigentums. Wie viele andere, spätere Inhaber wohnte er nicht auf der kleinen Burg, sondern ließ sie von Pflegern verwalten. Um 1300 war sein Vetter Albero von Kuenring der Burgherr. Leuthold III. von Kuenring verkaufte 1354 die Herrschaft an Ulrich und Eberhard von Kapellen. Die Wallseer beanspruchten Teile der Herrschaft, und konnten die Kapeller zu einem Verzicht bewegen. So erhielten 1410 die Wallseer die Burg. Nach dem Tode Reinprechts von Wallsee (1422) ging die Burg an seine Söhne Wolfgang und Reinprecht. Nach dem Tod Wolfgangs im Jahr 1483 erbte seine Tochter Barbara die Burg. Sie war mit dem Grafen Siegmund von Schaunburg verheiratet und so kam die Burg in deren Familienbesitz. Sein Nachfolger war Eustach von Scherffenberg.
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