Der Chor gastiert in den bedeutenden Konzertsälen und in kleinen Kirchen, er singt in unterschiedlichen Besetzungen und ist eine überregionale Gemeinschaft, die gemeinsam mit Heinz Ferlesch eines versucht: der Zauberkunst auf die Schliche zu kommen.
Der im niederösterreichischen St. Valentin beheimatete Chor Ad Libitum wurde 1993 von Heinz Ferlesch gegründet und hat sich seitdem zu einem der führenden Ensembles seines Genres im österreichischen Musikleben entwickelt.
Das musikalische Spektrum des Chores reicht von filigranen a cappella-Stücken bis hin zu den großen Chor-Orchesterwerken, vom Barock bis zur Gegenwart. Zum Kernrepertoire zählen u.a. Chorwerke von Schütz, Bruckner, Poulenc, Taverner, Martin und Pärt sowie Bachs „Johannespassion“ und „Matthäuspassion“, Händels „Messiah“, Mendelssohns „Paulus“ und „Elias“, Bruckners „Messe in e-moll“, das „Verdi-Requiem“ und Brahms´ „Ein deutsches Requiem“.
Mit besonderer Hingabe widmet sich der Chor der a cappella-Literatur, wobei ein Schwerpunkt auf anspruchsvollen Werken des 19. bis 21. Jahrhunderts liegt, in denen das Ensemble sein sängerisches Potenzial und seine unverwechselbare Klangkultur entfalten kann.
Das Ensemble ist regelmäßig zu Gast im Brucknerhaus Linz, im Festspielhaus St. Pölten sowie bei Festivals wie dem Linzer Brucknerfest, dem St. Pauler Kultursommer, dem Passauer Konzertwinter oder dem Europäischen Kultursommer Aspach.
Konzerte mit bedeutenden österreichischen Klangkörpern wie dem Ensemble Sonare Linz, dem Bruckner Orchester Linz, dem Tonkünstler Orchester Niederösterreich sowie mit dem Originalklangensemble Barucco prägen weiterhin das künstlerische Profil des Ensembles.
Der Chor hat mehrere CDs veröffentlicht und ist regelmäßig in verschiedenen Sendungen des ORF zu hören.
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