Der Denk.Raum.Fresach ist ein gemeinnütziger Verein und organisiert die „Europäischen Toleranzgespräche“ in Fresach.
In der Kärntner Gemeinde Fresach entsteht ein Ort für den europäischen Dialog. Grundlage dafür ist der jahrhundertelange Kampf der Menschen um Toleranz und Selbstbestimmung quer über den Kontinent.
Im Zuge der Landesausstellung 2011 hat Fresach mit Unterstützung des Landes Kärnten und der Vorarlberger Architekten Marte.Marte ein multifunktionales Museumsgebäude errichtet, dass den International Architecture Award 2012 erhielt. Das Haus beherbergt eine jährlich neu ausgerichtete Themenausstellung und eine kleine Dauerausstellung zum Thema 500 Jahre Protestantismus. Alljährlich finden Veranstaltungen, Konferenzen und Tagungen im Erdgeschoß des Gebäudes statt.
Fresach als Schnittpunkt geistiger, konfessioneller und politischer Strömungen bietet das Potential für eine jährlich wiederkehrende Veranstaltung, die sich über die nächsten Jahre auf europäischer Ebene positionieren und so zu einem Umschlagplatz für Ideen und die „Auseinandersetzung mit dem/den Fremden und Anderen“ werden kann (Stichwort Migration, Nord-Süd-Dialog).
Fresach kann dabei auf eine Tradition verweisen: 21 Jahre lang (von 1972 bis 1993) gab es in Fresach eine erfolgreiche internationale Schriftstellertagung, die sich mit der Ost-West-Thematik beschäftigte und in Folge der Ostöffnung eingestellt wurde. Man setzt also eine gute Tradition fort, wenn man den Ost-West-Dialog (mit Russland und China) mit dem dringlicher werdenden Nord-Süd-Dialog (Afrika, Islam) verknüpft.
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