Die Deutschvilla ist ein unter Denkmalschutz stehendes ehemaliges Wohnhaus in der Gemeinde Strobl im österreichischen Bundesland Salzburg. Es wird von der Kulturinitiative „Deutschvilla – Verein zur Förderung aktueller Kunst“ als Kulturzentrum genutzt. Die Villa trägt den Namen der früheren Besitzerfamilie Deutsch.GeschichteDer Wiener Unternehmer George Schinteliffe-Blakey kaufte 1896 in Strobl das Grundstück unweit des Wolfgangsees, das er um 1906 mit einem zunächst einstöckigen Wohnhaus bebauen ließ.Sommersitz der Familie DeutschIn der ersten Hälfte der 1920er Jahre kauften der Wiener Bankier Otto Deutsch und seine Frau Maria das Gebäude, ließen es 1923/24 nach ihren Vorstellungen aufstocken und umbauen. Die Pläne entwarf der Prager Architekt Viktor Kafka im Stil einer toskanischen Villa. Die Arbeiten in Strobl leitete ein Baumeister aus Bad Ischl. Im Erdgeschoss befanden sich das Entrée, eine Halle mit getäfelten Wänden und Holzdecke, das Herrenzimmer, das Esszimmer sowie die nach Osten gelegene Veranda, die später geschlossen wurde. Im Obergeschoss lagen die Schlafräume sowie Bäder, im ausgebauten Dachgeschoss weitere Räume, etwa für die Unterbringung von Personal. Die Küche sowie Wirtschaftsräume waren im Keller untergebracht. Das weitläufige Grundstück ließen die Besitzer von dem Salzburger Hans Kern nach dem Vorbild englischer Landschaftsparks gestalten. Die Familie Deutsch nutzte die Villa für ihre Sommerfrische.
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