Die Dreidärrischen-Höhle ist die größte Höhle des Wienerwaldes und befindet sich im Siebenbrunnengraben, der sich den Osthang des Anningers von Gumpoldskirchen hinaufzieht.GeschichteZur Herkunft des Namens gibt es mindestens zwei Vermutungen: Die drei oberhalb des Höhleneinganges bizarr aufragenden Felsen sehen versteinerten Menschen ähnlich, die der Sage nach taub sind.Die Felswand um die Höhle gibt angeblich kein Echo. Die Höhle mit einer Ganglänge von ca. 230 m und einem Höhenunterschied von 19 m ist der einheimischen Bevölkerung sicher seit dem 19. Jahrhundert oder noch früher bekannt. Grabungen haben gezeigt, dass die Höhle schon zur Hallstattzeit besucht wurde und nicht als Wohnraum gedient hat, sondern als Opferstätte für Erd- und Totenkulte.Die sagenhafte, kaum zugänglich gewesene sogenannte Drei-Därrischen-Höhle, welche nach Berichten früher bis Gaaden reichte, würde durch die Stadt Mödling für den allgemeinen Besuch bald erschlossen sein. — Mit elektrischer Beleuchtung und künstlich geschaffenem Zusatzeingang versehen, wurde sie von 1926 bis 1939 als Schauhöhle geführt. Diese wurde am 23. August 1926 eröffnet, und bereits innerhalb des ersten Bestandsmonats besuchten sie mehr als 5000 Personen, was 17 bis 19 Millionen Kronen an Eintrittsgeldern abwarf.Ab 1927 befand sich vor dem natürlichen Höhleneingang auf einer künstlich aufgeschütteten Terrasse das sogenannte „Bergheim“, eine kleine Schutzhütte, die, 1935 infolge eines Rechtsstreits geschlossen, nach dem Zweiten Weltkrieg abbrannte.
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