Firma Bearbeiten | ASK Oberwaltersdorf

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Der ASK Oberwaltersdorf spielt in der 2.Klasse Triestingtal
Homepage:
http://vereine.fussballoesterreich.at/noe/OberwaltersdorfAsk/

Geschichte
Geschichte

1911 – 1937
 
Im Jahre 1911 wurde der Arbeiter Sport Klub Oberwaltersdorf gegründet. Nach anfänglichen Freundschaftsspielen mit den umliegenden Gemeinden brach der Erste Weltkrieg aus und mit ihm der Oberwaltersdorfer Fußball zusammen.
 Doch kurz nach dem Krieg fanden sich die Oberwaltersdorfer dazu berufen den Fußball in Oberwaltersdorf wieder aufleben zu lassen. Erfolge ließen nicht lange auf sich warten. Der größte Erfolg war sicher die niederösterreichische Vizemeisterschaft im Spieljahr 1927/28. Erst im Finale scheiterte der ASK Oberwaltersdorf an SK Liesing. Zuvor gewann man noch knapp gegen St. Pölten und deren Stürmer Franz „Bimbo“ Binder.
 
1938 – 1973
 
Trotz politischer und wirtschaftlicher Probleme konnte der Spielbetrieb des ASK noch bis 1938 aufrecht erhalten. Doch dann brachte der Zweite Weltkrieg den Fußballbetrieb abermals ins stocken.
 Kurz nach Ende des Krieges machten sich die Oberwaltersdorfer Männer wieder auf um den Platz auf Vordermann zu bringen. Mit bescheidenen Mitteln wurden die notwendigsten Sportutensilien gekauft, und Freundschaftsspiele mit Trumau, Blumau und Teesdorf ausgetragen. Im Jahr 1947 startete der ASK in die erste Spielzeit nach dem Zweiten Weltkrieg. Durch die treuen Anhänger und die Marktgemeinde Oberwaltersdorf erfuhr der Verein einen langsamen, aber stetigen Aufstieg.
 Dieser stetige Aufstieg, ermöglicht durch viele Gönner, allen voran Bürgermeister Lechner, brachte sogar einige Meistertitel ein. Danach blieb der sportliche Erfolg leider aus. Um wieder erfolgreich zu sein, forcierte man die Jugendarbeit des ASK.
 Unter dem im Jahre 1973 gewählten Obmann Heinrich Auer wurde dann nicht nur Wert auf das Training der Spieler, sondern auch auf die Verbesserung der Infrastruktures des Platzes gelegt. Die Erreichtung moderner Kabinen, Duschen und sanitärer Einrichtungen machte Auer schon in seiner Antrittsrede zur Priorität.
 
1974 – 2000
 
Endlich wieder Meister! So hieß es 20 Jahre nach dem letzten vergleichbaren Erfolg im Jahre 1978. Der Jubel in Oberwaltersdorf war gigantisch.
 Nach zahlreichen Klassenwechseln zwischen der 1. Klasse Süd und der 1. Klasse Ost stieg man 1986/87 wieder in die 2. Klasse ab. Auch in dieser Klasse hatte der ASK seine Probleme und landete letztendlich nur an vorletzter Stelle.
 Nach einem Führungswechsel im Jahre 1993 schaffte der ASK Oberwaltersdorf über die Relegation wieder den Aufstieg in die 1. Klasse Süd. Obmann Siegfried Sezima wollte man einen weiteren Aufstieg schaffen, den in die Unterliga. Ein Jahr später als geplant schaffte die Mannschaft um Trainer Ewald Größ 1995/96 den geforderten Aufstieg.
 Nach einem Jahr Unterliga wurde man der Gebietsliga zugeteilt. Mit Hilfe einiger Topspieler schaffte der ASK den sensationellen Aufstieg in die 2. Landesliga. Im Jahr darauf folgte der größte Erfolg der jüngeren ASK-Geschichte: Der Vize-Meister hieß Oberwaltersdorf!
 Danach brach der ASK leider finanziell ein. Ein neuer Vorstand sollte den ASK wieder auf Kurs bringen. Doch dieses Unterfangen erwies sich als fast unmöglich.
 Ein weiteres Jahr in der 2. Landesliga schloss man auf dem 8. Platz ab, ehe man den schweren Weg zurück in die Gebietsliga gehen musste. Mit jungen Talenten war das Überleben in einer derart hohen Liga leider nicht möglich. Nach diesem Abstieg verabschiedeten sich nicht nur wieder zahlreiche Spieler sondern auch Trainer Ewald Größ nahm nach langen, erfolgreichen Jahren seinen Hut.
 
2001 – 2011
 
Mit vielen jungen Spielern und einigen Oberwaltersdorfer Urgesteinen versuchte man den Fall des ASK zu stoppen. Der einzige im Herbst 2001 erzielte Punkt war allerdings zuwenig.
 Ein erneuter Vorstandswechsel ging uber die Bühne, auch ein neuer Trainer und zahlreiche neue Spieler wurden geholt. Das Debakel des erneuten Abstiegs konnte allerdings nicht verhindert werden. Mit mageren acht Punkten schloss der ASK Oberwaltersdorf die Saison auf dem letzten Tabellenplatz ab.
 Ein Jahr lang konnte man in der ersten Klasse Süd gut mitspielen und war im Winter sogar an der 3.Stelle. Die Saison 2003/04 war dann aber das letzte Meisterschaftsjahr in der 1.Klasse Süd, man musste als Vorletzter endgültig wieder in die letzte Spielklasse absteigen. Seit der Saison 2004/05 spielt man nun wieder in der letzten österreichischen Spielklasse. Nach 2 durchwachsenen Jahren kann man in der Saison 2006/07 und 2007/2008 erstmals wieder vorne mitspielen.Die Saison 2008/2009 war nicht so erfolgreich aber dafür konnte man sich die nächsten Jahre immer weiter nach oben arbeiten. Im Jahr 2011 und 2012 konnte die Reserve den Meistertitel in der 2.Klasse Triestingtal U-23 feiern.
 
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