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Firma Bearbeiten | Rudolfsturm
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Geschichte Der Rudolfsturm am Eingang des Hallstätter Salzberg-Hochtals in Österreich geht in seiner Kernsubstanz auf einen mittelalterlichen Wehrturm aus dem Ende des 13. Jahrhunderts zurück. Von dieser Zeit bis 1954 wurde der Turm als Wohnung des jeweiligen Bergbaubetriebsleiters permanent genutzt.Seine signifikante Positionierung knapp einen Kilometer westlich und oberhalb des Hallstätter Ortskerns sowie in der Landschaft des UNESCO-Welterbegebiets Hallstatt-Dachstein/Salzkammergut erlaubt einen einzigartigen Ausblick auf Hallstatt, den Hallstätter See und die umgebenden Berge. Im Laufe der Jahrhunderte erfuhr das Objekt zahlreiche bauliche Veränderungen und wird nun − zu Beginn des 21. Jahrhunderts − gastronomisch genutzt.BaubeschreibungStandortDer markante Bauplatz, der so genannte Turmkogel, könnte bereits in prähistorischer Zeit von Bedeutung gewesen sein. Er begrenzt nicht nur das weltberühmte hallstattzeitliche Gräberfeld nach Osten, sondern ist auch der einzige Platz im Hochtal auf den zur Wintersonnenwende die Sonne scheint.Für die topologische Bedeutung des Rudolfsturms erscheint die Betrachtung der ortsräumlichen Situation der beiden Jahrzehnte, die zwischen der Errichtung des Rudolfsturms und der Erhebung des Marktes und damit der Salzproduktion vom „grünem Wasen“ am Ufer des Hallstätter Sees liegen, sehr aufschlussreich.Es kann davon ausgegangen werden, dass die gesamte Salzproduktion vor der Gründung des Marktes am Ufer des Hallstätter Sees, also auch das Versieden der Sole, ausschließlich im Salzberg−Hochtal vonstattenging. Diese Annahme erklärt die Position des Rudolfsturms als Wehrturm am damals einzigen Zugang zum Hochtal in befriedigender Weise. Aber auch als architektonisch−räumlicher Gestus erscheint die Verortung des Turms zwingend: Der Turmkogel, auf dessen Kuppe der mittelalterliche Kernbau errichtet ist, kann als räumlicher Schlussakkord des nach Osten, zum See hin fallenden Hochtals gelesen werden. Mit der Errichtung des Turms wurde die Wirkung des Naturraums überhöht, und damit die Sperrfunktion – mittig am Taleingang, vertikal – zeichenhaft verdeutlicht.
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