Kürtőskalács stammt aus Siebenbürgen und ist berühmt als ältestes ungarisches Gebäck. Dieser Name leitet sich wohl aufgrund seines Aussehens von den ungarischen Worten “kürt” (Horn eines Tieres) bzw. “kürtő” (Schlot, Schornstein) ab. Einige andere Namen sind “chimney ort stove cake”, “Ungarischer Hochzeitskuchen”, “Kaminkuchen”, “Spieß- oder Prügelkuchen“, “Siebenbürgischer Baumstriezel”, in Österreich auch „Prügelkrapfen“. Der Begriff „Baumkuchen“ wurde angeblich erstmals 1682 in einem diätetischen Kochbuch von Johann Sigismund Elsholtz, dem Leibarzt von Kurfürst Friedrich Wilhelm, erwähnt. Kürtős kalács besteht aus einem dünnen Hefeteig-Band, das über einen zylinderförmigen hölzernen Spieß gewickelt wird. Dadurch entsteht eine zylindrisch-spiralig geformte Teigrolle, die sich manchmal zum Ende hin leicht verjüngt. Der Hefeteig geht auf und wird mit süßen Gewürzen, am häufigsten mit Zimt, aromatisiert und mit Mandeln oder Walnüssen verfeinert. Schließlich wird der Teig ordentlich mit Zucker besprengt. Dann wird der “Zauber Kuchen“ über einem offenen Feuer gebacken, wobei der Spieß von Hand langsam gedreht wird. Dabei karamellisiert auf der Oberfläche der Zucker und erzeugt dadurch eine süße, resche Kruste.
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