Etterepo

Info

2018 von 15.-25.August!
Anmeldungen an [email protected]
Teil von www.leharfestival.at

Geschichte

Das Jugendprojekt des Lehár Festivals Bad Ischl: Junge Menschen machen mit dem Regisseur Leonard Prinsloo und anderen KünstlerInnen des Lehár Festivals aus eigenen Ideen Musiktheater und führen es im Lehár Theater auf. Die Themen und musikalischen Anregungen stammen von den Operetten und Musicals, die jeweils am Programm des Lehár Festivals stehen.

Von 2005 bis 2008 war die Europerette eine internationale Jugendbegegnung mit finanzieller Förderung aus dem EU-Programm Jugend, danach eine regionale Veranstaltung für junge Leute aus Bad Ischl und seiner Umgebung.

Seit 2013 trägt das erfolgreiche Jugendprojekt des Lehár Festivals Bad Ischl den neuen Namen ETTEREPO - siehe www.leharfestival.at.

Die Idee zur Europerette und bis 2012 deren Projektleitung hatte Helga Anna Gruber, Kulturvermittlerin in Salzburg.

In Zusammenarbeit mit dem Jugendzentrum Bad Ischl und anderen Netzwerken in Bad Ischl werden zu ETTEREPO besonders auch junge Menschen mit Migrationshintergrund eingeladen. Angestrebt wird ein interkulturelles Projekt zum Abbau von Berührungsängsten durch die Teilnahme von Jugendlichen mit unterschiedlichem muttersprachlichem und kulturellem Hintergrund aus Bad Ischl. Die Idee zu dieser Schwerpunktverlagerung entstammt den JUMUM-Schulprojekten im Herbst 2011, wo sich Leonard Prinsloo auch bei den nicht „geförderten“, sozial benachteiligten Schülern in den Neuen Mittelschulen in Bad Ischl als besonders fähiger und motivierender Workshopleiter bewies.

Neben den Schauspielworkshops bietet ETTEREPO seit 2013 auch eine Schreibwerkstatt für Jugendliche an, die sich für dramaturgisches Schreiben interessieren. Hier werden an drei Tagen die kreativen Ideen der Teilnehmer in eine Dramaturgie übersetzt und für die Bühne tauglich gemacht, sodass im gemeinsamen Dialog ein abgerundetes Theaterstück entsteht. Im Anschluss an die Schreibwerkstatt, wird in der zweiten ETTEREPO-Projektwoche das entstandene Stück von Regisseur Leonard Prinsloo inszeniert und choreographiert und mit den Teilnehmern des zweiten Workshops auf die Bühne gebracht.