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Mode aus Italien

Geschichte

Die italienische Mode blickt auf eine lange Tradition zurück. Bereits im Mittelalter sorgten die Reichen und Mächtigen des Landes dafür, dass Weber, Schneider und Tuchmacher ihre Herrschaft mit immer neuen, ausgefallenen und vor allem teuren Gewändern versorgten. Florenz, Venedig und Urbino waren damals die Zentren des guten Geschmacks. Teure Stoffe aus dem Vorderen Orient und der Aufschwung der Seidenweberei verhalfen den prunkvollen Kreationen aus den Werkstätten Oberitaliens während der Renaissance in ganz Europa zu Ruhm und Ansehen.

Und die Tradition hat sich bis heute erhalten. Namen wie Gianno Versace, Gianfranco Ferré und Giorgio Armani sind in der Modewelt der Inbegriff des gehobenen Stils, der zeitlose Eleganz mit extravagantem Chic verbindet. Die angesagtesten Couturiers haben sich rund um Mailand angesiedelt und bedienen ein immer anspruchsvolleres Publikum mit Kleidungsstücken, die vom lässig-leichten Freizeitlook bis zur modisch durchgestylten Militäruniform alles verwirklichen, was ambitionierte Fashionisten sich leisten können.

Italienische Kleider, Jackets und Abendkleider, italienische Hosen und vor allem italienische Schuhe gehören rund um die Welt zu den Designerstücken, die sich Frauen wenigstens einmal im Leben leisten möchten. Die italienische Damenmode lebt von ihrem ausgefallenen, figurbetonten Stil, der das strenge Anspruchsdenken der Großstadtmetropolen auf unnachahmliche Weise mit der südländisch-feurigen Leichtigkeit des Seins verbindet. Moderne, hochwertige Stoffe, eine ausgefeilte Materialtechnik und raffinierte Schnittmuster garantieren einen hohen Tragekomfort. Ob Haute Couture oder Prêt-à-porter: Die italienischen Modehäuser versprechen ihren Kunden und Kundinnen neben einem exklusiven Design in der Regel auch traditionell eine erstklassige Verarbeitung.