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FF Eitweg

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Geschichte

Die Zeiten um das Jahr 1928 waren hart. Die ersten Hilfe bei Bränden und Katastrophen kam aus der Nachbarschaft. Feuer und Wasser, jene Elemente welche für den Menschen Gutes und Schlechtes bedeuten können, wurde mit einfachsten Mitteln Einhalt geboten.
Wassereimer, Leiter und Feuerhaken waren aber oft zu wenig. Deshalb schlossen sich vor mehr als 100 Jahren im Lavanttal schon beherzte Männer zusammen.
Die Wolfsberger Feuerwehr war im Jahre 1869 die Erste!
In Eitweg war es das Jahr 1928, in welchem sich 39 selbstlose Männer, welche die Freiwillige Feuerwehr ins Leben riefen.
Franz Strametz seines Zeichens Oberlehrer in St. Ulrich war der erste Kommandant.
Die Funktion seines Stellvertreters übernahm Engelbert Gönitzer vlg. Bäck in Eitweg.
Als Kassier fungierte Josef Leopold vlg. Paulriepl in Eitweg und Schriftführer war Karl Burkhard, Lehrer in St. Ulrich.

Die offizielle Gründung erfolgte am 07. Oktober 1928, unter Vorsitz des damaligen Feuerwehrrbezirksverbandsobmannes Ernst Swatek.
Das Gründungsfest wurde am 09. Juni 1928 abgehalten. Im gleichen Jahr noch wurde zur Anschaffung einer Motorspritze und für den Rüsthausbau gesammelt. Auch der Reinertrag des legendären „Bauern- und Burschenballes“ aus dem Jahre 1929 floss in die Feuerwehrkasse.

Josef Leopold vlg. Paulriepl in Eitweg, späterer langjähriger Kommandant und Ehrenhauptmann, stellte den Grund für das Rüsthaus unentgeltlich zur Verfügung, die Bauarbeiten wurden fast zur Gänze in Eigenregie durchgeführt.
Im Jahre 1931 erfolgte eine Holzsammlung in den Kommunen Eitweg und Goding, um so die Voraussetzung zur Errichtung des Schlauchturmes zu schaffen, welchen die Eitweger Blauröcke wieder in Eigenregie 1931 errichteten.

Weiterbildung war bei der FF Eitweg immer gefragt. So berichtet die Chronik, dass sich am 26 März 1933 gleich 13 Kameraden für einen Maschinistenkurs meldeten.
Ebenso wurden Sanitäts- und Allgemeine Einführungskurse besucht. Im gleichen Jahr wurde auch das elektrische Licht in das Rüsthaus eingeleitet und im Jahre 1936 erfolgte der Bassinbau in St. Ulrich.

Das erste „Vierteljahrhundert“ wurde im Paulriepl-Garten groß gefeiert und im Jahre des Staatsvertrages wurde die Fahne geweiht.

Mit fortschreitender Zeit erzwangen wachsende Technisierung und Mechanisierung den Neubau des Rüsthauses und die Anschaffung eines eigenen Fahrzeuges.
Die Bürgermeister Balthasar Gaugg und Hannes Schweiger unterstützten diese Vorhaben tatkräftigst und im Jahre 1964 hatte man es geschafft.

„Das neue Rüsthaus und das neue Fahrzeug konnte eingeweiht werden“

Neben der gepflegten Kameradschaft entwickelte sich die FF Eitweg aber immer mehr zu einem Kulturträger in der Gemeinde, was sich auch beim traditionellen „Schimmelreiterzug“ zeigte, welcher im Jahre 1977 das 50. Mal durchgeführt wurde.

In den Jahren 1973 – 1974 wurden Funkgeräte angeschafft und 1975 konnte dank der Stadtgemeinde St. Andrä und deren Bürgermeister Rudolf Kores und natürlich dank wesentlicher Eigenleitungen der Wehrkameraden, ein Rüsthauszubau errichtet werden, welcher auch als Garage für das eigene Tanklöschfahrzeug galt.

Im Jahre 1996 konnte unter Bürgermeister Egon Petschar wieder eine Fahrzeug- und Pumpenweihe durchgeführt werden. Ein Jahr darauf rief man die C-Führerscheinaktion ins Leben und 1999 konnte unter Bürgermeister Peter Stauber der Zubau eines neuen Schulungsraumes in Betrieb genommen werden und in den nächsten beiden Jahren wurde das Rüsthaus renoviert.



Die Wehrkommandanten

1928 – 1936 Franz Stametz
1937 – 1939 Engelbert Gönitzer
1939 – 1949 Alfred Aichholzer
1940 – 1964 Josef Leopold
1964 – 1972 Anton Marinello
1972 – 1985 Johann Breithuber
1985 – 2016 Lienhard Leopold
ab 2016 Markus Pucher


Ein Wort des Dankes……
Die Kameradschaft der FF Eitweg möchte sich auf diesem Wege bei allen ihren langjährigen und treuen Unterstützern, Förderern und Gönnern recht herzlich bedanken.
Unser besonderer Dank gilt aber unseren großzügigen Patinnen und deren Familien.
In Ehrfurcht und Dankbarkeit gedenken wir auch unserer Verstorbenen, welche unsere Wehr aufgebaut haben.
Mit dem Dank an die Jugend in unseren Reihen, welche das Vermächtnis der Vergangenheit in die Zukunft trägt, können wir mit ruhigem Gewissen das Versprechen abgeben, unter der Devise
„Gott zur Ehr, dem Nächsten zur Wehr“ weiter für Eitweg und Umgebung zu „retten, zu löschen, zu bergen und zu schützen“

Unsere Aufgabe

retten, löschen, bergen, schützen,

Adresse: Eitweg 40, 9421 Eitweg, Kärnten, Austria
Telefonnummer: 122
Stadt: Eitweg
Postleitzahl: 9421



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