Im Fuhrmannhaus gibt es wöchentlich einen Markttag von 9-13Uhr sowie 5x im Jahr einen Bauernmarkt mit Kunsthandwerk und regionalen Spezialitäten.
Es ist das älteste im Westen von Wien noch erhaltene Haus und so wie es sich jetzt zeigt über 300 Jahre alt. Uns gilt dafür als Beweis das Stiegengeländer aus dem Jahre 1687 welches als Abschluss des Wiederaufbaues nach dem Türkenkrieg 1683 gilt, es befindet sich im Stiegenhaus vor dem Freskensaal. Außerdem stieß man auf Grund von Vermessungen auf das Ausmaß eines römischen Wachturmes. Seit dem 12. Jahrhunderts entstanden im Wienerwald viele kleine Sitze "Feste Häuser" welche Edelleuten zum ständigen Aufenthalt dienten und bei Gefahr auch den Dorfbewohnern Schutz boten. Sie hatten grundherrliche Rechte, waren mit dem Dorfgericht verbunden, standen meist an mittelalterlichen Hauptverkehrswegen und Furten. Das Fuhrmannhaus stand zu dieser Zeit sowohl am Ortsbeginn als auch an der Furt des Rosenbaches (auch Dehnebach genannt, der heute eingewölbt unter der Rosentalgasse - das frühere Lindengassel - rinnt) als auch an der Poststraße (heutige Linzer Straße) eine wichtige Verkehrsverbindung nach Linz und weiter in den Westen. Nur wenige vorhandene Mittelalterliche Urkunden geben uns spärliche Auskunft über die Besitzverhältnisse in Hütteldorf.
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