Der Garten der Begegnung ist:
Gemeinsam Landwirtschaften und kreativesTextildesign mit interessierten BürgerInnen, Schulklassen und Asylsuchenden.
Für die Flüchtlinge sowie für die BewohnerInnen von Traiskirchen sowie alle Menschen überhaupt, wurde 2015 ein „Garten der Begegnung“ in unmittelbarer Umgebung des Erstaufnahmelagers Traiskirchen geschaffen:
Auf einem Hektar wird gemeinsam eine Landwirtschaft für Gemüse und Kräuter betrieben mit wöchentlichem Marktstand. Ein Drittel der Ernte spenden wir an den "Guten Laden", einen Sozialmarkt für Traiskirchner BürgerInnen. 2016 Kam eine Nähwerkstatt und 2017 ein grosser Kräutergarten hinzu. 2018 eröffnet das Atelier am Südbahnweg. An allen diesen Orten kann man einander kennenlernen, sich austauschen, Fragen stellen, Bedürfnisse herausfinden und sich vielleicht auch gegenseitig helfen.
Die Organisation und Umsetzung wird geleistet vom gleichnamigen Verein, in dem ehrenamtliche Mitglieder gemeinsam einen Anbauplan entwickeln, und diesen gemeinsam umsetzen.
Ziel ist, auf Asyl wartenden Menschen eine sinngebende, Menschen verbindende gesunde Tätigkeit in Gemeinschaft und in Kontakt zu ÖsterreicherInnen anzubieten.
Gemeinsam Nahrung herzustellen kann übersprachlich Gemeinsamkeit entstehen lassen und Brücken bauen.
Wir möchten mit diesem Projekt ein lautes und herzliches Willkommen zu allen Vertriebenen und Asylsuchenden zum Ausdruck bringen und in die Tat umsetzen, indem wir einen Raum jenseits der Lageratmosphäre in Traiskirchen schaffen, der Ankommen, Ruhe, Begegnung und sinnhaftes Tun ermöglichen kann.
Akteure:
Die Initiatoren des Projektes sind die „Kleine Stadt Farm“ .eV. , die
seit 4 Jahren in Wien auf einer Fläche von 2 Hektar Urban Farming, also „Gemeinsames Landwirtschaften“, nicht gewinnorientiert, biologisch nachhaltig und sozial orientiert, betreibt. Wir haben dabei Erfahrung gesammelt im Aufbau von selbstorganisierten Strukturen, die Wert legt auf soziale und körperliche Gesundung der Menschen und der Umwelt.
Entstehung:
Was derzeit in Traiskirchen und an Europas Grenzen geschieht beschäftigt uns,
deshalb haben wir uns an den Bürgermeister von Traiskirchen, Andreas Babler gewandt und diese Idee präsentiert. Nach einer Stunde war eine SMS der Gemeinderätin und Frau des Bürgermeisters, Karin Blum da, mit einem Terminvorschlag.
Von da an ging alles ziemlich schnell:
Als erstes war uns das wichtigste, mit den Flüchtlingen zusammenzukommen um MIT IHNEN GEMEINSAM das Projekt zu entwickeln und entstehen zu lassen.
Gerade hatte die Gemeinde Traiskirchen mit den Kinderfreunden zusammen eine 8000 mq Halle von den Semperitwerken angemietet, um im Winter dort mit etwa 500 unbegleiteten Jugendlichen gemeinsam jeden Freitag einen Nachmittag zu gestalten.
Seitdem betreiben wir seit April 2016 die Landwirtschaft an der Akademiestrasse Ecke Einödweg und die Nähwerkstatt in der Wienersdorferstrasse 17 in Traiskirchen.
ÖFFNUNGSZEITEN:
Landwirtschaft:
Di und Do 14-19 Uhr
Sa 11-17 Uhr
Nähwerkstatt
Fr.14-17 Uhr
Wir freuen uns über jede Mithilfe, Beteiligung und über deine Meinung dazu :-) Danke.
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