Die Große Kinigat ist, nach der Hohen Warte und dem Hochweißstein, mit der dritthöchste Berg des Karnischen Hauptkamms und liegt an der Grenze zwischen Osttirol und der italienischen Provinz Belluno.Die Erstbesteigung erfolgte am 21. Juli 1898 durch Anton Victorin aus Sillian mit Peter Tassenbacher, die im selben Zug die Königswand erklommen.Auf dem im Ersten Weltkrieg stark umkämpften Gipfel - das italienische Militär wollte sich einen Zugang ins Pustertal verschaffen - wurde im Juli 1979 das Europakreuz errichtet. Gefördert wurde dieses Projekt durch die Gemeinde Kartitsch und die dortige Schützenkompanie, aber auch von Bürgern der italienischen Nachbargemeinde Comelico Superiore. Bei der Gipfelkreuzeinweihung, die mit einer auf deutsch und italienisch gehaltenen Bergmesse verbunden war, wurde von den Bürgermeistern der beiden Gemeinden auch eine Gedenktafel mit der Inschrift „Nie wieder Krieg“ angebracht. Das Europakreuz wurde zu einem Symbol des wiedergefundenen Friedens, der einst verfeindeten Volksgruppen.Noch heute treffen sich jedes Jahr, normalerweise am letzten Augustsonntag, Bergfreunde zur Kinigat-Bergmesse, an der auch schon die Bischöfe von Belluno und Innsbruck teilgenommen haben.
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