Hahnenkamm (Tannheimer Berge)

Geschichte

Der Berg Hahnenkamm im Grenzgebiet der Gemeinden von Höfen, Wängle und Weißenbach am Lech in Tirol ist hoch.Er beherbergt mit den Reuttener Seilbahnen das größte Schigebiet im Reuttener Becken. Er wird im Sommer als touristisches Wandergebiet und als landwirtschaftliches Weidegebiet für die Viehzucht genutzt. Vom Berg besteht Aussicht auf das Reuttener Becken (im Osten bis zur Zugspitze) und auf einen Paragleiterstartplatz.AnstiegsroutenAusgangspunkt für den Anstieg von Osten ist die Gemeinde Höfen im Lechtal. Von dort führt der Weg über den Ortsteil Holz zur Cilly-Hütte und der im Sommer bewirteten Höfener Alm. Alternativ und schneller geht es mit der Hahnenkamm-Kabinenbahn der Reuttener Bergbahnen zu der nur wenig höher gelegenen Bergstation. Von dort gelangt man über den Ostrücken zum Gipfel. Ausgangspunkt für den Anstieg von Westen ist die Gemeinde Nesselwängle im Tannheimer Tal. Der Weg führt über die im Sommer bewirtete Schneetalam zum Tiefjoch. Von dort erreicht man über den Nordrücken den Gipfel. Von Süden führt ein Weg über die hohe Gaichtspitze zum Gipfel. Ausgangspunkte dieses Anstiegs sind Weißenbach am Lech, der Weißenbacher Ortsteil Gaicht oder der Gaichtpass.