Der Hellbrunner Berg ist der südlichste Stadtberg in der Stadt Salzburg. Er liegt zur Gänze innerhalb des Schlossparkes von Schloss Hellbrunn und dem Tiergarten Hellbrunn (Zoo Salzburg).Lage und LandschaftDer Berg ist ein knapp 1 Kilometer langer, 100 Meter hoher Inselberg in der Schwemmebene des Salzburger Beckens, links der Salzach, ½ Kilometer ab vom Ufer, südlich des Salzburger Stadtkerns (wo sich weitere ähnliche Stadtberge beiderseits des Flusses befinden). Die Gipfelhöhe beträgt, das umliegende Land liegt auf etwa.GeologieDer Berg besteht wie Mönchsberg und Rainberg großteils aus Konglomeratgestein, einem in der Mindel-Riss-Zwischeneiszeit (Bereich vor 340.000 bis ca. 325.000 Jahren) abgelagerten und dann verfestigten Flussschotter.GeschichteDer ursprüngliche Name, vermutlich romanischer Herkunft, ist nicht überliefert. Im Spätmittelalter wurde er nach einem Jagdgehege dann „Tiergartenberg“ und von Markus Sittikus von Hohenems „Waldemsberg“ genannt, bis sich der heutige Name Hellbrunner Berg durchsetzte.Der Berg weist eine zumindest viertausendjährige Siedlungsgeschichte auf, die von der Jungsteinzeit bis in die vorrömische La-Tène-Zeit reicht. Hier wurden landesweit die einzigen Funde der Glockenbecherkultur und der Schnurkeramikkultur ausgegraben. Eine Halbhöhle am Westfuß des Berges diente bis in die Bronzezeit zeitweilig als Notunterkunft. Überregionale Bedeutung erhielt der Berg in der späten Hallstattzeit. Aus dieser Zeit sind etliche terrassenartige Wohnpodien – aus dem anstehenden Stein herausgehauen – erhalten. Der Reichtum des damaligen Fürsten stammte vom Handel und noch mehr vom Salz des Dürrnberges, das damals erstmals planmäßig abgebaut wurde.
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