Pfarre Mödling Herz Jesu - ein Herz für Menschen
Unser Pfarrgebiet umfasst jenen Stadtteil von Mödling, der östlich der Südbahn liegt. Es leben hier derzeit etwa 6000 Personen, davon 3700 Katholiken. Die Pfarre ist eine verhältnismäßig junge Pfarre; sie wurde im Jahre 1925 gegründet und benützte bis zum Neubau der Kirche eine Kapelle der Panholzer'schen Kinderstiftung aus dem Jahre 1909.
Die jetzige Pfarrkirche wurde 1970/71 gebaut und im Oktober 1971 geweiht. Der markante Turm mit seinen 28m Höhe trägt das Geläute von 3 Glocken und ist zugleich Wahrzeichen dieses Stadtteiles, das bereits von weitem zu sehen ist. Der moderne Kirchenraum bietet Platz für bis zu 600 Gläubige.
Vorgeschichte und Motiv
In den Jahren 1875 bis 1877 entstand die nach dem ehemaligen Bürgermeister Joseph Schöffel benannte Schöffelvorstadt. Pfarrlich blieb der neue Stadtteil vorerst bei St. Othmar. Bald nach der Gründung des Missionshauses St. Gabriel im Jahre 1889 übernahmen die Patres der Gesellschaft des Göttlichen Wortes, SVD, die Seelsorge.
Die kleine Herz-Jesu-Kirche wurde im Jahre 1909 erbaut und gehörte zur "Panholzer'schen Kaiser Jubiläums-Stiftung für Kinder".
Im Jahre 1925 wurde die Schöffelvorstadt eine selbständige Pfarre und der Gesellschaft des Göttlichen Wortes inkorporiert. Da die Pfarrkirche durch ihre Bestimmung als Kinderkapelle gebaut war, entsprach sie nicht den Bedürfnissen und Anforderungen einer Pfarrkirche. So wurde der Wunsch nach einer neuen Pfarrkirche immer lebhafter.
Verschiedene, unter anderem finanzielle Umstände standen dem Bau einer neuen Kirche im Wege. Nach jahrelanger Überlegung und Planung konnte endlich im Spätherbst 1969 mit dem Bau begonnen werden.Die Grundsteinlegung erfolgte am 25.April 1970 und am 24.Oktober 1971 wurde die neue Kirche von Dr.Franz Jachim geweiht.
Grundstück
Das gesamte Areal ist laut Stiftungsbrief vom 13. März 1909 Stiftungseigentum.
Planverfasser
Architekt Dipl.-Ing.Franz Andre, Mödling.
Beschreibung unserer Pfarrkirche
Der 28 m hohe Turm, neues Wahrzeichen des Stadtteils, ist konstruktiv vom Kirchendach getrennt, um keine Schwingungen in den Kirchenbaukörper zu übertragen. Die Grundriss- und Baukörperform ergibt sich aus dem Winkel, den die beiden angrenzenden Straßen einschließen. Es entstand ein unregelmäßiges Fünfeck, an dessen breitester Stelle der Altarraum untergebracht ist.
Der Eingang in die Kirche führt durch den Turm, welcher als Windfang ausgebildet ist. Durch die Zwischendecke für die Empore entsteht zunächst ein niedriger Raum, welcher sich nach dem Quergang zu den beiden Seitenausgängen in seiner ganzen Höhe zeigt, um dann wiederleicht zum Altar hin abzufallen.
Eine Novität stellt die Orgelempore dar: Sie sollte nicht nur die Orgel beherbergen und bei konzertanter Kirchenmusik als Orchesterraum dienen, sondern auch als Werktagskapelle.In der architektonischen Grundform gleicht sie genau dem großen Kirchenraum, nur in verkleinertem Maßstab. Eine mobile Glastrennwand ermöglicht einen Abschluss im Winter und eine Beheizung der Empore.
Ein Oberlichtband an beiden Längsseiten soll vor allem die Decke aufhellen und zusammen mit den zwei seitlichen Lichtbändern hinter dem Altarraum und den Betondickglasfenstern vorne seitlich und in der Rückwand den Innenraum dezent aufhellen. Gleiche Überlegungen waren bei der künstlichen Ausleuchtung maßgebend: indirekte Lichtbänder entlang der Oberlichten und hinter dem Altarraum, zusätzlich jedoch Hängeleuchten. Liturgisch wichtige Orte werden zusätzlich mit Strahlern beleuchtet.
Im Jahr 2006 wurde unter P.Josef Denkmayr der Sakristeiraum zur neuen Wochentagskapelle umgebaut.
Dies ist besonders in den Wintermonaten von Vorteil,da sie leichter beheizbar ist als die Pfarrkirche.
Künstlerische Ausgestaltung
Altarrelief (Betonguss) und die Betondickglasfenster:
Akad.Maler Hermann Bauch, Kronberg
Marienstatue (Kunststein):
Akad.Bildhauer Ernst Wenzelis, Wien
Tabernakel,Leuchter und Kreuz:
Dipl.Ing.Siegfried Walter, Wien
Altarbilder (Kirche und Wochentagskapelle):
Anneliese Formann
Die Kirche bietet 270 Sitzplätze und kann insgesamt ca. 600 Personen aufnehmen. Die Orgelempore und die
Wochentagskapelle bieten jeweils etwa 50 Gläubigen PlatzUnser Pfarrgebiet umfasst jenen Stadtteil von Mödling, der östlich der Südbahn liegt. Es leben hier derzeit etwa 6000 Personen, davon 3700 Katholiken. Die Pfarre ist eine verhältnismäßig junge Pfarre; sie wurde im Jahre 1925 gegründet und benützte bis zum Neubau der Kirche eine Kapelle der Panholzer'schen Kinderstiftung aus dem Jahre 1909.
Die jetzige Pfarrkirche wurde 1970/71 gebaut und im Oktober 1971 geweiht. Der markante Turm mit seinen 28m Höhe trägt das Geläute von 3 Glocken und ist zugleich Wahrzeichen dieses Stadtteiles, das bereits von weitem zu sehen ist. Der moderne Kirchenraum bietet Platz für bis zu 600 Gläubige.
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