Die römisch-katholische Pfarrkirche Hl. Dreifaltigkeit an der Westseite von Schloss Rosenau im gleichnamigen Ort in Niederösterreich wurde 1739 geweiht und ein Jahr später zur Pfarrkirche erhoben. Sie gehört zum Dekanat Zwettl. Der barocke Zentralbau hat einen kreuzförmigen Grundriss. In seinen Ostarm ist die ältere Schlosskapelle integriert. Die Querarme sowie die Sakristei wurden 1767–1768 zugebaut. Planung und Ausführung fallen in die Regierungszeit des Grafen Leopold Christoph von Schallenberg, der gleichzeitig das angrenzende Renaissanceschloss im Stil des Barock umgestalten ließ. Die Kirche steht unter Denkmalschutz.ÄußeresDas Langhaus liegt in gleicher Höhe mit dem Schloss und hat im Norden und Süden etwas niedrigere symmetrische Querarme mit abgeschrägten Ecken. Der Chor mit leicht eingezogener Rundapsis und daran anschließender, rund geschlossener Sakristei ist etwa gleich hoch wie die Seitenschiffe. Die Fassade ist durch eine Putzgliederung und abgesetzte Flachbogenfenster gegliedert. Der südliche Querarm ist durch ein Flachbogenportal zugänglich, das von Rundbogennischen mit Figuren der hll. Maria und Josef aus der Zeit um 1768 flankiert wird.An dem im Jahr 1968 neu angelegten Stiegenaufgang zum Portal befinden sich sechs barocke Statuen aus Sandstein. Die Statue vorne links stellt Rochus von Montpellier dar, die rechte Teresa von Ávila; in der Mitte Antonius von Padua und Felix von Valois; oben Franz von Paola und Donatus von Münstereifel.
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