Der Hochtannbergpass ist ein Gebirgspass in Vorarlberg, der die Allgäuer Alpen vom Lechquellengebirge trennt. Er verbindet das Lechtal bei Warth mit dem Tal der Bregenzer Ach bei Schoppernau. Der tiefste Punkt der Wasserscheide weist eine Höhe von auf. Über den Hochtannbergpass verläuft die Bregenzerwaldstraße L 200, die eine Höhe von erreicht. Eine Sicherheitssperre besteht kurzfristig im Winter bei entsprechender Wetter- bzw. Schneelage. In der flachen Passlandschaft liegt der Kalbelesee und etwas südwestlich davon der Körbersee.LawinenverbauungenNach einem Bergrutsch vom Saloberkopf Anfang des Jahres 2002 wurde die Strecke inzwischen oberhalb der Passstraße auf Seiten von Schröcken - Warth mit Lawinenanrissverbauungen gesichert. Die Bregenzerwaldstraße wurde im Jahr 2007 in diesem Bereich saniert und ausgebaut.GeschichteÜber dem Hochtannbergpass, der vielfach auch als Hochkrumbachsattel bezeichnet wird, führte bereits im 15./16. Jahrhundert ein Saumweg, der in damaligen Urkunden sogar als „Landstraße“ bezeichnet wurde. Der seinerzeit bestenfalls bereitbare Saumweg fand lange Zeit nur wenig Beachtung und wurde erst sehr spät modern ausgebaut. Begangen wurde er vor allem von Walsern, die über ihn ins Lechtal bzw. ins Kleine Walsertal wollten. Um letzteres zu erreichen, musste aber noch der Gemstelpass überschritten werden, noch heute führt über diesen ein Bergpfad. Schon im späten Mittelalter wurde in Passnähe eine Kapelle und ein Wirtshaus errichtet, der Kern der heutigen Siedlung Hochkrumbach.
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