Der Hohe Eichham ist mit einer Höhe von der dominierende Berg der südöstlichen Venedigergruppe in den Hohen Tauern in Österreich. Der Gipfel entsendet vier Grate in Richtung Nord, Ost, Süd und Südwest. Südöstlich ist das Nilkees eingelagert, nordöstlich befindet sich das Hexenkees. Das Große Eichhamkees im Nordwesten und das Kleine Eichhamkees im Südwesten sind auf unbedeutende Eisreste abgeschmolzen. Im Nordgrat ragt der Eichhamturm auf. In der Verlängerung des Nordgrates liegt der Große Hexenkopf, der ungefähr 600 Meter Luftlinie vom Hohen Eichham entfernt ist. Im Ostgrat befindet sich der Niedere Eichham, der an diesem Vorgipfel abzweigende Südostgrat ist der Verbindungsgrat zum Sailkopf, der tiefste Einschnitt dieses Grats ist die Sailscharte. Der Hohe Eichham dürfte im Rahmen der militärischen Landvermessung mittels Triangulation in den 1850er Jahren erstiegen worden sein. Den ersten Besuch von Touristen bekam der Gipfel am 16. Juli 1887 von den Berliner Alpinisten Carl Benzien und Hermann Meynow über den Südgrat. Geführt wurden sie von dem Zillertaler Hans Hörhager aus Dornauberg.
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