Der Holzöstersee ist ein kleiner Moorsee in Oberösterreich.AllgemeinDer See gehört zur Oberinnviertler Seenplatte, einer Gruppe von mehreren kleinen Seen (Holzöstersee, Heratinger See - auch Ibmer See genannt - und Höllerersee) - nur diese drei sind für den Badebetrieb geöffnet und stehen seit 1965 unter Naturschutz, sowie ohne Badebetrieb noch die Huckinger Seen im Weilhartsforst und der Seeleitensee in der Nähe von Moosdorf. Die Seenplatte entstand am Ende der letzten Eiszeit, als sich die Gletscher zurückzogen und das abfließende Wasser durch die Moränenwälle gestaut wurde.Der Holzöstersee ist ein beliebter Badesee, da er auf Grund seiner geringen Größe und Wassertiefe schon früh angenehme Badetemperaturen erreicht. Auch liegt er in einer Senke zwischen zwei Höhenrücken, die durch Windschutz die rasche Erwärmung des Wassers fördern. Seine Fläche beträgt 90 000 m² und seine maximale Tiefe 4,7 m. Sein westliches Ufer geht in ein Schwingrasenmoor (Naturschutzgebiet) über, was auch die Braunfärbung des Wassers erklärt. Trotz der Verfärbung wurde jedoch bei Wasserqualitätsuntersuchungen meist gute bis sehr gute Wasserqualität festgestellt. Die touristische Erschließung des Sees begann in den 1950er Jahren und bis gegen Ende des Jahrhunderts wurde der Tourismus die wichtigste Einnahmequelle der Gemeinde Franking, auf deren Gebiet der See liegt. Bis zu 80.000 Nächtigungen konnte der Tourismusverband zählen, heute (Stand: 2010) werden nur mehr etwa 30.000 Übernachtungen im Jahr gezählt, wobei sich die Fremdenverkehrssaison nur von Mai bis September erstreckt.
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