Lebensmittel, die durch 100 % Transparenz, artgerechter Tierhaltung gerecht werden
Wer bin ich: mein Name ist Gerda Rebitsch, bin studierte Historikerin und habe bis zu meiner Karenz bei einem bekannten internationalen Young Fashion Unternehmen im überregionalen Management Bereich gearbeitet! Seit ich in Karenz bin (2013) habe ich versucht meinem Herzenswunsch, dem Betreiben von Landwirtschaft, näher zu kommen. Jahrelang war ich Vegetarierin aus dem Bestreben heraus, Tierleid zu vermeiden. Da ich auf einem stillgelegten Bauernhof gross geworden bin, und dort immer noch lebe, habe ich damit begonnen, "zumindest" meine eigenen Eier zu "produzieren". An sich vermeide ich den Begriff "Produktion" gerne, weil der Begriff sehr mechanisch wirkt und in der korrekt geführten Landwirtschaft, in der das Tier und dessen Wohl im Mittelpunkt stehen soll, nicht passend ist. Nachdem ich immer mehr über die EU Bestimmten Richtlinien für BIO gelesen hatte, ein Lebensmittelskandal den nächsten gejagt hat, war für mich klar, dass ich es "korrekter" machen will.
Wieviel Tiere halten wir: Begonnen haben wir mit 10 Hühnern und einem Hahn zur Selbstversorgung. Aufgrund der wachsenden Begeisterung halten wir momentan 70 Tiere bestehend aus unterschiedlichen Rassen. Da meine Ambition ist, Tierleid zu vermeiden, versuche ich auf alte heimische Zweinutzungsrasssen auszuweichen. Bei den herkömmlichen Legehybriden, werden die männlichen Küken am ersten Lebenstag getötet, da sie für die Mast keine Verwendung haben. Alte Rassen hingegen haben den Vorteil, dass die Hennen eine gute Legeleistung erbringen und Hähne einen Fleischansatz aufweisen, der sich für die Mast eignet. Das heisst ich kann die Hennen und auch die Hähne, die ich bei einer Naturbrut habe, gänzlich in die bestehende Gruppe integrieren.
Vollkommen kann ich auf die Legehybriden leider noch nicht verzichten, jedoch ist das ein Ziel für die Zukunft.
Rassen die wir halten sind:
* Sundheimer
* Vorwerk
* Araucaner
* Bresse
Wie halten wir die Tiere: Unsere Hühner genießen ganzjährlichen Freigang. Da ich grundsätzlich glaube, dass Tiere am besten wissen was sie brauchen, pflanzen wir Kräuter im Auslauf damit sie aufkommende Beschwerden eventuell selbst heilen können. Salbei, Thymian, Melisse..... Auf der Grünfläche stehen Bäume, damit Hühner ihrem angeborenen Verhalten nachgehen können.
Hähne sorgen für Ruhe in der Gruppe und einer festgelegten Hierarchie. Wenn ein Huhn gluckt (Bruttrieb) lassen wir sie diesen Instinkt ausleben und sie ihre Küken großziehen. Dies wird in der Wirtschaft nicht gemacht, da ein Huhn, welches gluckt, ca. 3 Monate das Eierlegen aussetzt, und somit nicht "rentabel" ist. Gefüttert wird inländisches Biokorn und wir erhalten "Biomüll" von zwei Gastrobetrieben aus dem Ort. (Kein Lebensmittel sollte im Müll landen.....)
Durch das Projekt versuche ich die Menschen wieder der Landwirtschaft näher zu bringen und auch Verständnis zu schaffen für das Tierwohl und den, im Vergleich zum Discounter, hohen Eierpreis. Man kann "sein" Huhn immer besuchen, die Küken kennen lernen und die Tiere beobachten. Kinder sollen teilnehmen und wissen, woher ihr Frühstücksei oder ihr Brathuhn kommt! Nur so werden Lebensmittel wieder geschätzt! Hühner liefern uns ein LEBENSMITTEL und das sollte auch in der MITTE UNSERES LEBENS entstehen!
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