Jugendausbildungszentrum Graz Umgebung - Süd
Das Jugendausbildungszentrum Graz-Umgebung-Süd (kurz: JAZ GU-Süd) ist ein im österreichischen Vereinsregister eingetragener Verein, der zum Zwecke der Ausbildung Kinder und Jugendlicher im Fußballsport gegründet wurde. Die Gründer waren allesamt mehrere Jahre beim SV Gössendorf tätig und haben dort als eine Art Unterverein das im Jahr 2006 gegründete JAZ verändert und gestaltet. Seit dem 26.6.2012 ist das JAZ GU-Süd auch Vereinsmitglied des steirischen Fußballverbandes.
Da das neue JAZ GU-Süd keine Kampfmannschaft stellt, kein Unterverein eines Trägervereins mehr ist und somit keine Spielergehälter bezahlen und sonstige Vereinsinteressen berücksichtigen muss, kann es dem eigentlichen Vereinszweck, nämlich nicht gewinnorientiert zu arbeiten, voll entsprechen.
Das JAZ GU-Süd finanziert sich durch jugendfreundliche Sponsoren, Gönner, die – soweit es sich um natürliche Personen handelt – außerordentliche (nicht stimmberechtigte) Vereinsmitglieder werden, sowie sogenannte Ausbildungsbeiträge, die die gesetzlichen Vertreter der Kinder und Jugendlichen monatlich während der Ausbildungszeit zu entrichten haben. Das JAZ GU-Süd verlangt im Falle des Ausscheidens eines Spielers bzw. eines Vereinswechsels keine sog. Ausbildungsentschädigung. Aus budgetären Gründen werden allerdings im Falle des Ausscheidens bzw. Vereinswechsels mitten in der Saison die restlichen Ausbildungsbeiträge (maximal fünf, Saisonende Dezember und Juni) fällig.
Sportliche Ausrichtung:
Das JAZ GU-Süd will grundsätzlich weniger dem Breitensport als vielmehr der engagierten Ausbildung in Kinder – und Jugendjahren dienen. Hinter diesem auf ersten Blick brutalen Satz steht lediglich der Anspruch, durch Ausbildung auf hohem Level niemandem das grundsätzlich für jeden jungen Fußballer existente Traumziel PROFIFUSSBALLER zu werden, von vornherein zu verwehren. Mit anderen Worten: Das JAZ GU-Süd versteht sich – solange es sich dazu in der Lage sieht – als passender Ausbildungspartner für jeden Jugendlichen zum Profifußballer. Sollten diese Ziele von Seiten des Vereins hingegen – aus welchen Gründen auch immer - nicht mehr gewährleistet werden können, ist es Verpflichtung unseres Vereines, dem Spieler zu einer Veränderung (zum Beispiel Fußballakademie) zu raten.
Oberste Priorität ...
...ist LEISTUNGSGERECHTES Einsetzen von Spielern und ihre ständige sportliche Förderung und Forderung, sodass auf Dauer weder Über- noch Unterforderung eintritt. Aus diesem Grunde ist es auch denkbar, dass mit Zustimmung der gesetzlichen Vertreter und des Spielers JAZ GU-Süd-Spieler verliehen werden.
Im Kinderfußball sollen im JAZ GU-Süd neben der Freude am Spiel bereits technische Grundfertigkeiten und mannschaftsdienliches Verhalten trotz zu fördernder Individualität gelehrt werden, um im Jugendalter diesbezüglich keinen Aufholbedarf zu haben.
Hier orientieren wir uns vorbehaltlos an der Trainings- und Ausbildungsphilosophie unseres Kooperationspartners FC RED BULL SALZBURG, bei dem auch unsere Trainer fort- und weitergebildet werden. Altersentsprechend soll nicht in erster Linie ergebnisorientiert gespielt und gecoacht werden, das JAZ GU-SÜD ist aber nicht der Ansicht, dass Ergebnisse auf Dauer völlig nebensächlich sind, zumal sie in unserem täglichen Alltag und Umgang mit Mitmenschen zweifelsfrei eine Bedeutung haben und auch für die Entwicklung des sportlichen Selbstvertrauens nicht zu unterschätzen sind.
Im Jugendalter soll der Spieler neben sportlichen Herausforderungen auch ein sportliches Leben führen und eine faire sportliche Einstellung haben. Die sportliche Herausforderung ist – unabhängig von den jeweils teilweise biologisch sehr unterschiedlichen Voraussetzungen – eine solide bis überdurchschnittliche Grundtechnik, gepaart mit sportlichem Ehrgeiz, Engagement und einer gewissen sportlichen Intelligenz, die sich auch am Fußballfeld zeigen sollte. Ein sportliches Leben führen Jugendliche, bei denen Training und Wettkampf in ihrer Prioritätenliste ganz oben steht. Mit einer fairen sportlichen Einstellung ist auch das Lernen, Niederlagen zu akzeptieren, sich selbst richtig einzuschätzen sowie Ungerechtigkeiten hinzunehmen, gemeint. Selbstkritik ist eine gerade bei jungen Fußballspielern sehr seltene Gabe, die aber zu großem Erfolg führen kann. Durch unseren Kooperationspartner FC RED BULL SALZBURG wird unseren Jugendlichen auch immer wieder die Möglichkeit eingeräumt, sich mit den Besten der Besten zu messen, sei es im Training oder im Wettkampf, um eines Tages vielleicht zu ihnen zu gehören. Keinesfalls bedeutet dies aber, dass sie deshalb ihre weitere - zum Beispiel AKA-Zukunft - nicht frei wählen können.
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