Im JobInn können Menschen mit Beeinträchtigung unterschiedliche Arbeitsfelder kennen lernen und Praktika in der freien Wirtschaft absolvieren.
Sie kommen von der Schule, vom ARBAS, dem Jugendcoaching oder aus der Lebenshilfe. Menschen
mit Behinderungen, die arbeiten wollen. Aber für welchen Beruf sollen sie sich entscheiden und haben sie überhaupt die Voraussetzungen für einen erfolgreichen Sprung in die Arbeitswelt?
Genau auf diese Fragestellungen hat sich die Arbeitsorientierung des Job Inn in Innsbruck spezialisiert. Das große Erfolgsgeheimnis ist aber das Netzwerk aus rund 50 Partnerbetrieben, die den Teilnehmern Praktika in allen Bereichen zur Verfügung stellen. So können sie ins Arbeitsleben
hineinschnuppern. Zu realen Bedingungen, versteht sich. Pünktlichkeit, Selbständigkeit, Mobilität und Hygiene sind Grundvoraussetzungen, um am Arbeitsmarkt Fuß zu fassen. Und da noch kein Meister vom Himmel gefallen ist, steht die Arbeitsorientierung zu Seite. Sie organsiert Praktika und Fortbildungen begleitet im Arbeitsalltag, achtet auf Stärken und Schwächen der „Praktikanten“ und holt sich regelmäßig Rückmeldungen aus den Betrieben. Nach den Tages-, Wochen oder Langzeitpraktika geht es immer wieder zurück in die „Homebase“, wie das Job Inn auch gerne genannt wird. Hier können sich die Teilnehmern erholen, über ihre Erfahrungen sprechen, Bewerbungen schreiben und Bildungsangebote in Anspruch nehmen. Tagesstrukturierende
Trainingsfelder mit Schwerpunkten Verkauf, Hauswirtschaft, Industrie und Garten helfen, weiter
an den Potentialen der Menschen mit Behinderungen zu arbeiten. Die Übergänge zwischen tagesstrukturierenden Angeboten in der Homebase und der Arbeitsorientierung sind fließend. „Durch die Fusion beider, vorher an unterschiedlichen Standorten gelegenen Angebote können wir mit gleichem Personal mehr Möglichkeiten schaffen“, beschreibt Manfred Scheiflinger, Leiter des Job Inn, einen weiteren Erfolgsfaktor der Fusion. Und auch Menschen mit Behinderungen gefällt es, zwischen Praktika, Bildungsangeboten und Trainingsfeldern jederzeit wechseln zu können. Das Job Inn gestaltet seine Übergänge fließend und ist offen in alle Richtungen. Insgesamt 11 Teilnehmern konnten so in den letzten 5 Jahren in den Arbeitsmarkt vermittelt werden und eine Anstellung
in der freien Wirtschaft erhalten. Ein Erfolg, der sich sehen lassen kann und auch das Land Tirol beeindruckt, weshalb das Job Inn als Berufsvorbereitungsprojekt nach den Kriterien des Transparenzprozesses des Landes Tirol anerkannt wird.
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