Die denkmalgeschützte römisch-katholische Johanneskirche in Freistadt im oberösterreichischen Mühlviertel ist die kleinste und älteste der drei Kirchen der Stadt. Die Kirche wurde vermutlich bereits vor der Stadtgründung im 13. Jahrhundert errichtet und steht weit südlich der Altstadt an der Bundesstraße 310. Die Kirche gehört der Stadtgemeinde und wird seit 2000 nicht mehr benutzt.Die Kirche ist Johannes dem Täufer geweiht.GeschichteDie Johanneskirche wurde vermutlich im 12. Jahrhundert errichtet und ist somit älter als die Stadt, Dokumente aus dieser Zeit sind keine vorhanden. Die erstmalige urkundliche Erwähnung als eine romanische Kirche war 1378. Im Jahr 1385 stiftete Hans der Tauscher den gotischen Chor.1789 erwarb die Stadt die Kirche nach der Profanierung. In den darauffolgenden Jahren wurde sie von der Braucommune verwaltet. 1857 kaufte der Kaufmann Kaspar Schwarz die Kirche und ließ sie wieder instand setzen und weihen. Die drei damals aufgestellten Altäre und die neugotische Einrichtung wurden beim Umbau 1964 entfernt, als die Kirche zur Aufbahrungskapelle für den rund 500 Meter südlich gelegenen Friedhof adaptiert wurde. Die Orgel des Freistädter Orgelbauers Lorenz Franz Richter wurde der Kapelle im alten Krankenhaus übergeben. Bis zum Neubau der Aufbahrungshalle am Friedhof im Jahr 2000 war die Kirche in Verwendung. Seitdem wird sie nicht mehr verwendet und ist nicht zugänglich.
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