Kartause Mauerbach
Am Westende des Mauerbachtales im sogenannten Allerheiligental liegt das 1314 von dem Habsburger Friedrich dem Schönen gestiftete Kartäuserkloster, das zu den großen und bedeutenden Baudenkmälern Niederösterreichs zählt.
Bei einem Rundgang durch die weitläufige frühbarocke Klosteranlage entdeckt man noch die Spuren der Kartäusermönche, die hier in Einsamkeit und Schweigen gelebt haben, erfährt mehr über die Armenhauszeit, den Verfall und schließlich die schrittweise Restaurierung seit 1984 durch das Bundesdenkmalamt.
Besonders bemerkenswert ist die im späten 17. Jahrhundert mit Stuck und Grisaillemalerei ausgestattete Klosterkirche mit ihrem Kreuzganglettner, der reich geschmückte Kaisertrakt und der rekonstruierte Kaisergarten mit seinen historischen Rosen, der knapp 500 m lange Große Kreuzgang und die daran anschließenden einzelnen Zellen der Mönche, die hier in Einsamkeit und Schweigen ihr Leben dem Gebet gewidmet haben.
Im Jahr 2000 wurde die Kartause erstmals der Öffentlichkeit präsentiert. Seither finden jährlich wechselnde Ausstellungen zu verschiedenen Themen der Baudenkmalpflege und Konzertveranstaltungen statt. Nach Voranmeldung ist die Kartause für Gruppen ab 10 Personen auch unterm Jahr zu besichtigen. Die verschiedenen Räumlichkeiten der Kartause (Klosterkirche, Kaisersäle, Kaisergarten, Lapidarium,..) sind für diverse Veranstaltungen, Hochzeiten, Seminare, Konzerte, etc. auch zu mieten.
ANFAHRT
Buslinien 249 und 250 von Wien Hütteldorf, mit dem Auto von Wien über die
Mauerbacher Hauptstraße, von der Autobahn A1 Abfahrt Auhof
Kartäuserplatz 2
3001 Mauerbach
Tel.: 01-9798808
E: [email protected]
www.bda.at
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