Das Khevenhüller Gymnasium Linz ist seit 1911 eine Allgemeinbildende Höhere Schule in der oberösterreichischen Landeshauptstadt Linz. Es bestehen die Schulzweige Kulturgymnasium und Realgymnasium. Die Schule liegt an der Khevenhüllerstraße, woher sich auch der Name ableitet.Geschichte1911 bis 1918Das 1911 gegründete „k. k. Staats-Realgymnasium“ war zunächst provisorisch am Hessenplatz in Linz untergebracht. 1913, mit Beginn der Eröffnung der dritten Klasse, musste sich die Schule für eine der beiden vom Lehrplan vorgesehenen lebenden Fremdsprachen, Englisch oder Französisch, entscheiden. Die Wahl fiel nach öffentlicher Diskussion auf Englisch.1919 bis 1945Im Jahr 1919 übersiedelte die Schule, die nun zunächst „Staats-Realgymnasium“ und ab 1924 „Bundes-Realgymnasium“ hieß, in den Hofteil des Gebäudes der Allgemeinen Sparkasse auf der Promenade. Erst 1926/27 wurde an der Khevenhüllerstraße das neue Schulgebäude, die heutige Heimstätte des Khevenhüller Gymnasiums, errichtet und am 25. Oktober 1927 feierlich eröffnet. Die politischen Kämpfe der 1930er Jahre, die Ausschaltung des Parlamentes, der Bürgerkrieg, das Verbot der Sozialdemokratie, die Errichtung des Austrofaschismus und die Aktivitäten der illegalen österreichischen Nationalsozialisten schlugen sich in Form von Versetzung von Lehrern und Ausschluss von Schülern in der Schule nieder. Der Anschluss Österreichs an das nationalsozialistische Deutsche Reich führte dazu, dass politisch missliebige Lehrer, meist Anhänger des „Ständestaates“, entfernt wurden und jüdische Schüler verschwanden.
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