Die Georgibergkirche überragt auf einer felsigen Anhöhe im westlichen Kindberger Stadtgebiet das Mürztal.
Die Georgibergkirche überragt auf einer felsigen Anhöhe im westlichen Kindberger Stadtgebiet das Mürztal. Die erste urkundliche Erwähnung stammt aus dem Jahre 1232. Damals schon wird sie als die ältere gegenüber der Pfarrkirche bezeichnet. Sie war das Gotteshaus für das "Dörfl". Auf dem Berg war sie Gott näher, mit ihr die am dortigen Friedhof bei der Kirche Begrabenen. Ein in der Kirche vorgefundener Votivstein aus der Römerzeit, der einzige im Bezirk Mürzzuschlag, zeigt ein "Kind", nämlich ein Mädchen in nordischer Tracht. Von ihm muss der Berg den Namen Kindberg erhalten haben.
Später als man die offenbar kultische Darstellung als heidnisch erkannte, bekam der Berg vom Patron des Gotteshauses, dem hl. Georg, den Namen. Auch das Georgspatronat weist auf einen alten Kultort hin. Empfindsame Menschen bestätigen immer wieder die besondere Aura des Ortes.
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