Die Klosterkirche Scheibbs, die der heiligen Barbara geweiht ist, liegt am Kapuzinerplatz im niederösterreichischen Scheibbs und ist die zweite katholische Kirche der Pfarre Scheibbs, neben der Stadtpfarrkirche. Sie bildet ein Ensemble mit dem dazugehörigen Kloster, das heute ein Internat und eine Krankenpflegeschule beherbergt.GeschichteScheibbs ist seit 1322 Pfarre, 1338 schenkte Herzog Albrecht II. den Markt Scheibbs seiner Lieblingsstiftung, dem Kartäuserkloster Gaming. Somit wurde Scheibbs weltliches Verwaltungszentrum der Klosterherrschaft und das Schloss dessen Zentrum. Doch erst ab 1677 wirkte der Kartäuserorden in geistlicher Hinsicht in Scheibbs. Dafür wurde vor dem ehemaligen nördlichen Stadttor, dem Wienertor, außerhalb der Stadtmauern in den Jahren 1678–1684 ein Kapuzinerkloster und die dazugehörige Kirche St. Barbara erbaut.Wegen Priestermangel im Ordensstand mussten die Kapuziner Kloster und Pfarre 1995 abgeben. Von 1938 bis 1939 war Kardinal Franz König als Kaplan in Scheibbs tätig.Das ÄußereKloster und Kirche zeigen die für diesen Orden verbindlichen Bauformen. Die einfach gegliederte Kirchenfassade weist das Gotteshaus jedoch für den Kenner sofort als Kapuzinerkirche aus.Das InnereDurch ein schönes, aus einheimischem Marmor errichtetes Portal gelangt man in einen nüchternen tonnengewölbten Saalraum mit einem quadratischen Chor. An der Westseite ist eine Seitenkapelle zu Ehren des Ordensvaters Franz von Assisi angebaut.
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