Das Landhaus St. Pölten ist ein Gebäudekomplex im Regierungsviertel von St. Pölten und Sitz der niederösterreichischen Landesverwaltung, des niederösterreichischen Landtags, der Landesregierung und des Amtes der NÖ Landesregierung. Dazu gehören auch vom Land Niederösterreich betriebene kulturelle Einrichtungen. Es ist mit zwischen 2.500 und 3.000 Beschäftigten eine der größten Arbeitsstätten St. Pöltens.GeschichteSeit der Loslösung Wiens von Niederösterreich im Jahr 1922 war das Niederösterreichische Landhaus in Wien - heute Palais Niederösterreich - bis 1997 Sitz des niederösterreichischen Landtages, bis dieser durch die Verlegung der Landesregierung in die neue Landeshauptstadt St. Pölten übersiedelte.GebäudeDas Landtagsgebäude steht am Ufer der Traisen. Entsprechend seiner Form wird es als das Schiff bezeichnet. Neben dem Landhaus mit dem 80 m hohen Klangturm des Architekten Ernst Hoffmann entstanden im Landhausviertel auch das Festspielhaus (Klaus Kada), das Landesarchiv und die Landesbibliothek (Paul Katzberger), eine Ausstellungshalle (Shed-Halle, Hans Hollein) und das Landesmuseum.
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