Lennart Ulbel
geboren am 25.03.2004 in der schönen Steiermark, war gerade mal 7 Jahre als er mit seinem ersten Motorrad, einer KTM65 sx , um den Acker des Nachbarn seine ersten Runden zog.
Die Liebe zur Rennstrecke entdeckte er dann 2014, als sich Martin, der Lebensgefährte seiner Mutter einen lang ersehnten Wunsch erfüllte und sich ein Motorrad für die Rennstrecke zulegte.
Damit Lenny nicht nur zum Zusehen verdammt war, kaufte Martin ihm für seine KTM eine Supermoto Bereifung und eine Tageskarte für den Kartstrecke am Pannoniaring.
Binnen kürzester Zeit fühlte Lenny sich am Asphalt sehr wohl und wurde auch immer schneller, sodass sich immer mehr Zuschauer versammelten um zu sehen wie der damals zehnjährige mit funkenden Fußrastern um die Kurve schoss.
Im Spätsommer 2014 entschlossen wir uns dann Ihm eine Aprilia 125 RS zu besorgen, damit Lenny sich auch auf der großen Strecke beweisen konnte.
Es gelang uns schließlich den Organisator von JURA-Racing zu überreden, Lenny Ende August auf der GP-Strecke in Brünn fahren zu lassen.
Ende 2014 lernten wir dann das Team „Schräglage“ bei einer Ihrer Veranstaltungen am Pannoniaring kennen. Sie waren von Lenny schlichtweg begeistert und sicherten uns die kostenlose Teilnahme für die Saison 2015 zu. Ebenfalls stellten sie uns einen erfahren Instruktor zur Seite, der Lenny bei seiner Entwicklung unterstützen sollte.
So starteten wir in eine erfolgreiche Saison 2015 bei „Schräglage“. Da in dieser Klasse die Aprilia 125 einfach zu schwach war, legten wir uns einen Moriwaki 250 4 Takt bin 38 Ps zu. Bei Schräglage bestritt Lenny dann mit seiner 250er zwischen lauter 600er – 1000er einige Rennen und holte sich gute Ränge ab. Beim Langstreckenrennen bei 40 Teilnehmern (alles Streetbikefahrer mit richtigen Monstern) fuhr er mehrere 2:14 und 2:15 Rundenzeiten.
Die Saison beendete er durch konstant immer besser werdende Leistungen als gesamt Dritter seiner Klasse unter lauter Erwachsenen mit 600ern und 1000ern.
Da er auch mit der Moriwaki nur mehr wenig Luft nach oben hatte, und die Wartung aufgrund kaum verfügbaren Ersatzteilen extrem schwierig war, bekam er zu seinem zwölften Geburtstag eine Yamaha R6 (ca. 120 PS auf 160 kg). Der erste Test am Pannoniaring verlief positiv und bereits im August holte er sich in einem Amateurrennen in seiner Hubraumklasse den 6. Platz.
Bis heute ist es bei uns im Fahrerlager fast schon Tradition, dass reger Betrieb durch viele Besucher herrscht, welche sich nach unserem Lenny erkundigen, um ein paar Worte mit ihm zu wechseln. Ein so junger Rennfahrer, der bei den Großen mitspielt, hat doch Seltenheitswert.
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