Im Schloss Hartheim in Alkoven bei Eferding befand sich zwischen 1940 und 1944 eine Tötungsanstalt der NS-Euthanasie, in der rund 30.000 Menschen ermordet wurden. 2003 wurde der Lern- und Gedenkort eröffnet.
Im Renaissance-Schloss Hartheim in Alkoven (Oberösterreich) war von 1940 - 1944 eine NS-Euthanasieanstalt untergebracht, in der nahezu 30.000 körperlich und geistig beeinträchtigte, psychisch kranke Menschen, teils BewohnerInnen der Landesheil- und Pflegeanstalten, teils arbeitsunfähige KZ-Häftlinge aus den Lagern Mauthausen, Gusen, Ravensbrück und Dachau und ZwangsarbeiterInnen ermordet wurden.
1995 wurde der Verein Schloss Hartheim gegründet, dessen Ziel es war, in Schloss Hartheim einen angemessenen Ort der Erinnerung, des Gedenkens und der gesellschaftlichen Auseinandersetzung zu schaffen. 1997 fasst die OÖ. Landesregierung den Beschluss, Schloss Hartheim zu renovieren. 2003 wurde mit der Gedenkstätte für die Opfer der NS-Euthanasie und der Ausstellung "Wert des Lebens" der "Lern- und Gedenkort Schloss Hartheim" eröffnet.
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