Die Lobau ist ein nördlich der Donau und großteils innerhalb, teilweise aber auch östlich Wiens gelegener Teil des Auengebietes der Donau, das sich am linken Donauufer zwischen Wien und der Mündung der March (Grenze zur Slowakei) erstreckt. Die Lobau ist rund 22 Quadratkilometer groß und wird von der Magistratsabteilung 49 – Forstamt und Landwirtschaftsbetrieb der Stadt Wien verwaltet und betreut.Der Teil innerhalb Wiens gehört verwaltungstechnisch dem 22. Gemeindebezirk Donaustadt an, grundbuchmäßig besteht er aus den Katastralgemeinden Landjägermeisteramt und Kaiserebersdorf Herrschaft (bis auf den äußersten nordwestlichen Rand, der zu Aspern gehört). Der kleinere Teil außerhalb Wiens gehört zu Groß-Enzersdorf.LandschaftsgeschichteVor der DonauregulierungVon Nordwesten kommend, erreicht die Donau bei der Wiener Pforte (zwischen Leopoldsberg im Westen und Bisamberg im Osten) das heutige Wiener Stadtgebiet. Vor der 1875 fertiggestellten Donauregulierung mäanderte der Strom von hier bis zur Hainburger Pforte an der östlichen Grenze Österreichs durch das flache Marchfeld. Entstandene Flussauen erhielten durch Hochwässer mit Überschwemmungen immer wieder neue Gestalt, Flussarme bildeten sich und versandeten wieder, der „Stromstrich“ nahm neue Wege. Für die Ufergegenden der Donau wurden die Augebiete in zwei Gruppen eingeteilt: harte Auen für Festlandsauen sowie Haufen (beispielsweise in Biberhaufenweg) für die dem Strom ausgesetzten Gebiete.
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