Der Magdalensberg in Kärnten (früher Helenenberg) ist ein Berg im Klagenfurter Becken nordöstlich von Klagenfurt. Die Kirche auf dem Gipfel ist ein Wallfahrtsort und Ausgangspunkt des alljährlichen Vierbergelaufs. Ebenfalls auf dem Gipfel, sowie am Südhang, befand sich eine spätkeltische–frührömische Siedlung, die Stadt auf dem Magdalensberg. Der Berg war namensgebend für die 1973 durch Zusammenlegung entstandene Gemeinde Magdalensberg.GeologieDer Magdalensberg besteht vorwiegend aus altpaläozoischen vulkanischen Gesteinen. Es überwiegen Tuffe und Meta-Basalte aus Ordovizium (Tremadoc, Caradoc), die zusammen mit einer unteren und einer oberen Tonschieferschicht die sogenannte Magdalensbergfolge bilden. Teilweise bis in 900 m Seehöhe sind diese Gesteine von eiszeitlichen Ablagerungen des Draugletschers überlagert.VegetationDer Magdalensberg ist vorwiegend mit Fichtenwald bewachsen, im Südosten auch mit Buchen gemischt. In der Senke südlich des Gipfels Richtung Ottmanach befindet sich Wirtschaftsgrünland, mit Äckern durchsetzt.KircheDie Filialkirche der heiligen Helena und Maria Magdalena steht auf dem Gipfel an der Stelle eines keltisch-römischen Heiligtums. Der Berg wurde urkundlich 1158, die Kirche 1262 erstmals erwähnt. Sie wahr wohl eine Gründung der Schenken von Osterwitz, und ist bis heute eine Filiale der Pfarre Ottmanach.
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