Der Museumsfriedhof ist ein Freilichtmuseum in Kramsach, das Grabmälern gewidmet ist. Es wurde vom Kunstschmied und Steinmetz Hans Guggenberger 1965/1966 gegründet. Seine Hauptattraktion sind Eisenkreuze mit humorvollen Sprüchen. „Die oft skurrilen und wenig pietätvollen Inschriften locken jedes Jahr mehr als 200.000 Besucher an.“Inschriften (Beispiele) Hier schweigt Johanna Vogelsang, sie zwitscherte ein Leben lang Es ruhet die ehr- und tugendsame Jungfrau Genovefa Foggenhuberin betrauert von ihrem einzigen Sohn Hier liegt begraben die ehrsame Jungfrau Notburga Nindl, gestorben ist sie im siebzehnten Jahr, just als sie zu gebrauchen war Hier liegt die Jungfer Rosalind, geboren als unerwünschtes Kind. Ihr unbekannter Vater war Kapuziner-PaterLiteratur Martin Reiter: Der lustige Friedhof: Ausstellungskatalog. Museumsfriedhof Tirol. Verlag Ed. Tirol, 2003. 128 Seiten. Martin Cyris: Grabkreuz-Museum in Tirol: Ein Friedhof zum Totlachen. In: Der Spiegel, 2013. Bernhard Liensberger zu Gast am… Friedhof ohne Tote, dem einzigartigen Museumsfriedhof Kramsach. In: Dolomiten, 23./24. März 2013, S. 24. pdf Martin Cyris: Zum Lachen auf den Friedhof. Museumsfriedhof in Kramsach: „Hier liegt Martin Krug, der Kinder, Weib und Orgel schlug“ – die skurrilen Inschriften auf den Grabkreuzen, die die Familie Guggenberger sammelt, lassen schmunzeln. In: Main-Post, 8. November 2013.
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