Die Blockheide ist ein Naturpark bei Gmünd im nordwestlichen Waldviertel in Niederösterreich.Natürliche SehenswürdigkeitenDie Blockheide stellt eine Heidelandschaft mit einer kleinteiligen bäuerlichen Kulturlandschaft dar. Man kann hier eine Mischung aus kleinteiligen Ackerfeldern, extensiv genutzten Wiesen und Mischwäldern antreffen. Die Landschaft ist mit Granitblöcken durchsetzt. Es handelt sich dabei um eine Ansammlung von oft bizarr geformten Restlingen, Blockburgen und Findlingen (manche auch als Wackelsteine ausgebildet), ein Überbleibsel des einstigen Hochgebirges der Böhmischen Masse, durch Wollsackverwitterung entstanden. Einige davon haben die Fantasie der Menschen zu Namensgebungen wie Pyramide, Pilzstein, Opferschale oder Brotlaib angeregt.Auch zahlreiche Märchen ranken sich um die Steine. So besagt eine Legende, dass Gott nach der Erschaffung der Welt vom Manhartsberg nach Westen gewandert sei und dabei die umliegenden Steine in einem Tuch aufgesammelt habe. In der Gegend der Blockheide sei dieses Tuch so schwer geworden, dass es riss und die Steine überall durch die Gegend auseinanderrollten. Da Gott schon müde war, beschloss er, nach Hause zu gehen und die Steine liegen zu lassen.Die Gründung des Naturparks erfolgte 1964 auf Anregung des österreichischen Bildhauers Carl Hermann, als es Pläne gab, die landwirtschaftliche Arbeit durch Sprengung der Granitblöcke zu erleichtern. Die Erhaltung der Kulturlandschaft zählt zu den großen Schwierigkeiten des Naturparks, da die Bewirtschaftung sehr arbeitsintensiv und wenig rentabel ist.
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