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Nikolauskirche (Bad Gastein) Kontakt Informationen

Geschichte

Die Filialkirche hl. Nikolaus ist eine römisch-katholische Kirche in Bad Gastein im Land Salzburg.Die um 1400 erbaute spätgotische Kirche wurde 1412 erstmals erwähnt und war bis 1639 eine Seelsorgkirche. Sie wurde 1893 renoviert und von 1950 bis 1953 restauriert.LageDie am nördlichen Ortsausgang von Bad Gastein neben der Straße nach dem Ortsteil Badbruck gelegene Kirche in einer Hanglage ist von einem Friedhof umgeben.ArchitekturDas Langhaus über einem quadratischen Grundriss hat einen eingezogenen Chor mit polygonalem Schluss unter einem steilen Satteldach. Im Süden befindet sich ein dreifach gekehltes Rundbogenportal mit Stab und im Norden ein rundbogiges mit einem Rechteck geschlossenes Portal mit Eckkonsolen und Gesimsumrahmung. Am Chor befinden sich abgestufte gekehlte Strebepfeiler und ein Kaffgesims.Der Nordturm ist ungegliedert und hat im Süden und Norden Biforienfenster und im Osten und Westen schmale Rundbogenfenster und schließt mit abgekappten Giebeln und einem achteckigen geschindelten Spitzhelm.Das Kirchenschiff ist ein quadratischer Einsäulenraum mit einem von einer mittigen Säule aufsteigenden Gewölbe mit einer Achtecksternkonfiguration. Der Triumphbogen ist gekehlt und spitzbogig. Der eingezogene Chor hat einen um drei Stufen erhöhten Fußboden und ein Netzrippengewölbe mit runden Schlusssteinen auf Diensten. Links im Chor ist ein gekehltes Sakristeiportal mit geradem Schluss und Eckkonsolen mit einer spätgotischen Eisenplattentüre und ein abgefastes rechteckiges Sakramentshäuschen. In der Sakristei ist ein Tonnengewölbe mit Stichkappen und ein Sakristeikasten aus dem Anfang des 17. Jahrhunderts.

Adresse: Bad Gastein
Stadt: Badgastein


Bewertungen
Eine magische Zeitreise in die Spätgotik. Die Kirche wurde nach der Erbauung nur sehr wenig verändert, denn außer als Ausweichort für die Hauptkirche am Wasserfall war sie kaum in Gebrauch. Es ist auch bis heute ein Rätsel, von wem sie überhaupt in Auftrag gegeben wurde - vielleicht von einem frühkapitalistischen Gewerken zur Rettung seines Seelenheils? P.S.Das linke Titelbild ist falsch! Es zeigt die Preimskirche am Wasserfall und nicht die Nikolauskirche.
Spätgotische Wandmalereien im Kirchenschiff aus der 2. Hälfte des 15. Jahrhunderts in der Südostecke zeigen Christus in der Mandorla, die zwölf Apostel und das Jüngste Gericht, an der Südwand die Wurzel Jesse und eine Stifterfigur mit dem Wappen der Familie Framynnger mit der Bezeichnung 1517. In der Nordostecke zeigen Fresken um 1470 bis 1480 des Meisters von Schöder zum Teil fragmentarisch erhalten: Christus am Ölberg, die Geißelung und Dornenkrönung, die Kreuztragung, die Kreuzigung, Christus holt Adam und Eva aus der Vorhölle in die Verklärung, die Auferstehung und Himmelfahrt. Spätgotische Fresken im Chor zeigen den Mannasegen, die Schutzmantelmadonna, die Heiligen Sebastian, Petrus und Paulus, Darstellungen aus dem Leben des hl. Nikolaus und in den Gewölbefeldern Engel mit den Passionswerkzeugen.
Die Kirche St. Nikolaus wird derzeit renoviert
Sehr schöne alte Kirche!
Übersetzt von Google Sehenswert wegen der gotischen Fresken, des barocken Altars und der ältesten Steinkanzel der Region Original Warto zwiedzić dla gotyckich fresków, barokowego ołtarza i najstarszej w regionie, kamiennej ambony
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