Der Obdacher Sattel ist ein Gebirgspass zwischen Kärnten und der Steiermark. Er liegt zwischen der Packalpe und den Seetaler Alpen auf und verbindet das Lavanttal mit dem Aichfeld.GeschichteSchon in vorrömischer Zeit führte eine Straße über den Obdacher Sattel, sie verband den Draudurchbruch mit dem oberen Murtal und bildete somit eine Alternativroute hin zur Semmeringroute. Jenseits des Obdacher Sattel senkte sich die Straße sehr schnell in das die Alpen querende Murtal hinab. Südlich des Obdacher Sattels aber musste die vorgeschichtliche Straße zahlreiche starke Steigungen überwinden, was dann auch der Grund war warum sich die Römer mit einem Ausbau Zeit ließen. Dies geschah erst als dieser unbedingt nötig wurde, als nämlich die Truppen einen sicheren und schnellen Weg nach Norden brauchten, um die über die Donau drängenden Germanen zurückzudrängen.Die alte Straße hatte, natürlich nicht ohne vereinzelte Ausbauten und Verbesserungen der Römer, dem Bergwerks- und sonstigem lokalen Verkehr einigermaßen genügt. Für die Legionen und deren Gerät wurden im 1. Jahrhundert, gewiss aber nicht später als in der Regierungszeit Kaiser Vespasians, teils zusätzliche Straßen geschaffen, teils vorhandene ältere Wege zu Straßen ausgebaut. Dennoch blieb die Leistungsfähigkeit dieser Straßen begrenzt, da die starken Steigungen gerade auf der Südrampe des Obdacher Sattels zusätzliche Gespanne nötig machten. Diese Spanndienste musste die Bevölkerung zumeist ohne eine Gegenleistung übernehmen.
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